Der Leitfaden beschreibt die Probleme des Rechts der offenen Vermögensfragen in den neuen Bundesländern. Eingehend behandelt werden bestehende Rückgabeansprüche und ihre Durchsetzung im vermögensrechtlichen Verfahren. Dabei setzen sich die Autoren auch kritisch mit der aktuellen Praxis von Behörden und Gerichten auseinander und zeigen Forderungen und Belastungen auf, denen der Berechtigte bei der Rückübertragung enteigneter Vermögenswerte ausgesetzt ist. Daneben geht der Band auch der Möglichkeit nach, zivilrechtliche Ansprüche durchzusetzen.
Erörtert werden schließlich die bestehenden Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsansprüche.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit dem Buch der beiden Rechtsanwälte Weddig Fricke und Klaus Märker kann man sich "einen großen Überblick" über sämtliche Rechtslagen bei Rückgabeansprüchen von enteignetem Vermögen in der DDR verschaffen, verspricht Rezensent Klaus Peter Krause, der in seiner kurzen Besprechung zunächst sämtliche Vorzüge dieses Ratgebers aufzählt. Weitgehend findet der Rezensent das Buch "übersichtlich gegliedert" und "handlich", doch stellt er mit Bedauern fest, dass die Autoren es versäumt haben, auf die "jüngste Rechtssprechung" einzugehen. Seit einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom letzten Jahr werde nämlich zwischen "objektbezogenem Vermögensunrecht" und "personenbezogenem Vermögensunrecht" unterschieden. Erwähnt werde dieser Unterschied im Buch zwar schon, aber nur, kritisiert Krause, "beiläufig" und "im falschen Zusammenhang".
© Perlentaucher Medien GmbH
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