Daniel David Schneider legt mit seiner Arbeit eine umfassende Analyse des deutschen Entgeltfortzahlungsrechts vor. Er befasst sich insbesondere mit der Frage, inwiefern ein Arbeitnehmer vom Arbeitgeber eine Vergütung verlangen kann, wenn er seine Arbeit aus mehreren zugleich vorliegenden Gründen nicht erbringen kann. Wie ist etwa das Entgelt einer Arbeitnehmerin zu berechnen, die sich während des Mutterschutzes ein Bein bricht? Der Autor verwirft den von der Rechtsprechung angenommenen Grundsatz der Monokausalität und entwickelt einen eigenen Ansatz zur Lösung der Konkurrenzfrage. Abschließend legt Schneider einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Konkurrenzen in der Entgeltfortzahlung vor. Dieser leistet einen Beitrag zur Harmonisierung der Entgeltfortzahlungstatbestände in einem derzeit zersplitterten Rechtsgebiet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Abschließend sei betont, dass das Buch zunächst einen überaus interessanten und informativen Überblick über die wichtigsten Bestimmungen des deutschen Entgeltfortzahlungsrechts bietet und dass die danach dargelegten Lösungsansätze für Fälle der Doppel- bzw. Mehrfachkausalität - aufgrund der ähnlichen Problemstellung im österreichischen Entgeltfortzahlungsrecht - auch interessante Anregungen für den österreichischen Rechtsanwender bieten können und daher auch diesen zu empfehlen ist.« Monika Drs, in: Das Recht der Arbeit, 5/2015
»Der Leser erhält ein mit Akribie zusammengestelltes Handbuch zu den Entgeltfortzahlungstatbeständen.« Prof. Dr. Jürgen Kruse, auf: socialnet, 06.11.2015
»Der Leser erhält ein mit Akribie zusammengestelltes Handbuch zu den Entgeltfortzahlungstatbeständen.« Prof. Dr. Jürgen Kruse, auf: socialnet, 06.11.2015







