Der aktuelle Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft geht mit räumlichen und zeitlichen Flexibilisierungen von Arbeit, Freizeit, Konsum und Mobilität einher. Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Umbruch zeigt sich nicht nur in der individuellen Alltagsgestaltung der betroffenen Menschen, sondern führt auch zu einer Überformung des Rhythmus unserer Städte, in denen die Ursachen und Konsequenzen der Auflösung kollektiver Zeitstrukturen besonders deutlich erkennbar sind.
Die sozialgeographische Studie zeigt am Beispiel der Metropole Hamburg, welche Folgen diese Entwicklung für Städte und ihre Bewohner hat.
Die sozialgeographische Studie zeigt am Beispiel der Metropole Hamburg, welche Folgen diese Entwicklung für Städte und ihre Bewohner hat.
»Die an der Schnittstelle von Stadt- und Sozialgeographie angesiedelte Arbeit [behandelt] die raumzeitlichen Veränderungen der Stadt im Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft auf beeindruckende Weise und bietet darüber hinaus empirisch fundierte, wertvolle und kritisch reflektierte Anregungen für die heutige sowie zukünftige Stadtpolitik.«
Lena Hatzelhoffer, Erdkunde, 66/3 (2012) 20121001
Lena Hatzelhoffer, Erdkunde, 66/3 (2012) 20121001
