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Kinder mit Trisomie 21 können gezielt gefördert werden: Sie müssen das fehlende funktionelle System "Lautsprache" während der Phase der Sprachentwicklung (2. bis 6. Lebensjahr) mit Hilfe von Handzeichen und Schriftzeichen aufbauen. Bei der nicht lineare Didaktik geht es vor allem darum, einer optimalen Entwicklung aller Kinder gerecht zu werden. Dieser Prozess ist nicht kleinschrittig linear, sondern erfolgt in qualitativen Sprüngen, nach Wygotski: die "Zone der nächsten Entwicklung". Lehrerinnen und Lehrer müssen ihre pädagogischen Ideen von den psychologischen Entwicklungsstufen, auf denen…mehr

Produktbeschreibung
Kinder mit Trisomie 21 können gezielt gefördert werden: Sie müssen das fehlende funktionelle System "Lautsprache" während der Phase der Sprachentwicklung (2. bis 6. Lebensjahr) mit Hilfe von Handzeichen und Schriftzeichen aufbauen. Bei der nicht lineare Didaktik geht es vor allem darum, einer optimalen Entwicklung aller Kinder gerecht zu werden. Dieser Prozess ist nicht kleinschrittig linear, sondern erfolgt in qualitativen Sprüngen, nach Wygotski: die "Zone der nächsten Entwicklung". Lehrerinnen und Lehrer müssen ihre pädagogischen Ideen von den psychologischen Entwicklungsstufen, auf denen sich die Kinder jeweils befinden, ableiten. Ihre Aufgabe ist es, mit einem adäquaten Lernangebot den Kindern den Entwicklungssprung von einer Entwicklungsstufe zur nächst höheren zu ermöglichen. Ein solches Angebot wird mit dem vorliegenden Buch allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Anhand der dargelegten praktischen Erfahrungen weist die Autorin nach, wie Kinder mit Trisomie 21 bestmöglich ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden können, indem sie die Schriftsprache noch während der sensitiven Phase der Sprachentwicklung, die bereits mit dem zweiten Lebensjahr beginnt und bis zum sechsten andauert, erlernen.
Autorenporträt
Dr. Christel Manske (Pseudonym Iris Mann), ist Leiterin ihres eigenen Instituts für die Entwicklung funktioneller Hirnsysteme in Hamburg. Sie arbeitet mit Kindern, die aufgrund ihrer Besonderheiten (u. a. Autismus, Trisomie 21, ADHS, Hochbegabung) in der Regelschule auffällig oder vom gemeinsamen Lernen in der Klasse ausgeschlossen sind. Die Erforschung eines adäquaten Unterrichts, der von den Besonderheiten der Kinder ausgeht, ist Ziel ihrer Arbeit.