Biografien, die berühren - eine Erfahrung, die verbindet: Polen, Ukrainer und Deutsche erzählen von Flucht und Vertreibung
Helga Hirsch arbeitet als Filmemacherin, Buchautorin und seit 1985 als freie Journalistin, von 1988 bis 1994 als Korrespondentin der ZEIT in Warschau. 2001 wurde sie mit dem Deutsch-Polnischen Journalistenpreis ausgezeichnet; 2005 mit dem Latücht-Preis für ihren Dokumentarfilm "Coffee Beans For a Life".
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Helga Hirsch arbeitet als Filmemacherin, Buchautorin und seit 1985 als freie Journalistin, von 1988 bis 1994 als Korrespondentin der ZEIT in Warschau. 2001 wurde sie mit dem Deutsch-Polnischen Journalistenpreis ausgezeichnet; 2005 mit dem Latücht-Preis für ihren Dokumentarfilm "Coffee Beans For a Life".
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Berührt zeigt sich Rezensent Thomas Urban von Helga Hirschs Buch über zehn Menschen - Polen, Ukrainer und Deutsche -, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg durch Umsiedlung, Flucht oder Vertreibung ihre Heimat verloren haben. Er begrüßt, dass die Autorin bei ihrer Schilderung dieser Lebensgeschichten die Porträtierten auch selbst zu Wort kommen lässt. Deutlich wird für ihn, dass diese Menschen unabhängig von der Staatsangehörigkeit oft dasselbe Schicksal teilten. Dabei hält er der Autorin zugute, die große Geschichte nicht aus dem Blick zu verlieren. Wie Urban hervorhebt, skizziert sie vor jedem der Kapitel die politischen Hintergründe. Der Rezensent jedenfalls kann die Lektüre nur empfehlen, auch weil das Buch zeige, "warum dieser Themenkomplex bis heute einen Schatten auf die deutsch-polnischen Beziehungen wirft".
© Perlentaucher Medien GmbH
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