Die wahre Geschichte eines rätselhaften Verbrechens
Ein Dorf im französischen Jura, kurz vor Weihnachten 2008. Eine Postangestellte wird tot aufgefunden, mit 28 Messerstichen brutal ermordet. Das Verbrechen erschüttert das ganze Dorf. Das kleine Postamt liegt mitten im Ort, doch niemand hat etwas gesehen oder gehört. Kannte die Tote ihren Mörder? War es jemand aus dem Dorf?
Schließlich konzentrieren sich die Ermittlungen auf einen Schauspieler, der erst seit Kurzem in dem Dorf lebt - der ideale Sündenbock. Doch es finden sich keine Beweise für seine Schuld ...
Sechs Jahre lang hat Florence Aubenas recherchiert, um die Hintergründe dieses wahren Kriminalfalls zu beleuchten. Herausgekommen ist das sensibel erzählte Porträt eines Dorfes, das sich liest wie ein spannender Roman.
Ein Dorf im französischen Jura, kurz vor Weihnachten 2008. Eine Postangestellte wird tot aufgefunden, mit 28 Messerstichen brutal ermordet. Das Verbrechen erschüttert das ganze Dorf. Das kleine Postamt liegt mitten im Ort, doch niemand hat etwas gesehen oder gehört. Kannte die Tote ihren Mörder? War es jemand aus dem Dorf?
Schließlich konzentrieren sich die Ermittlungen auf einen Schauspieler, der erst seit Kurzem in dem Dorf lebt - der ideale Sündenbock. Doch es finden sich keine Beweise für seine Schuld ...
Sechs Jahre lang hat Florence Aubenas recherchiert, um die Hintergründe dieses wahren Kriminalfalls zu beleuchten. Herausgekommen ist das sensibel erzählte Porträt eines Dorfes, das sich liest wie ein spannender Roman.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Hannes Hintermeier findet Florence Aubenas' im französischen Original 2017 erschienene Rekonstruktion eines Mordfalles in einem abgehängten Dorf im Department Auvergne-Rhone-Alpes im Jahr 2008 nur zu Beginn wirklich überzeugend. Da gelingt es der Journalistin Aubenas laut Hintermeier durch eingehende Recherche des Falles, historisches Präsens und gründliche Kenntnis des Arbeitermilieus vor Ort den Leser bei der Stange zu halten. Leider bleibt das nicht so. Weil die Ermittlungen nicht vorankommen, leidet das Tempo der Erzählung, erklärt er. Im Ganzen kommt dem Rezensenten das Buch wie das Psychogramm des Hauptverdächtigen vor, einer verkrachten Existenz.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein true crime, von der erfolgreichen Journalistin Florence Aubenas behutsam, aber nachdrücklich erzählt, mit lakonischem Suspense. Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20230110







