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Die Arbeit behandelt die sich im Erb- und Erbschaftsteuerrecht aus der Schaffung einer neuen GmbH-ähnlichen europäischen supranationalen Gesellschaft ergebenden Kollisionsprobleme. Die Relevanz dieser Untersuchung ist nicht auf eine noch fiktive europäische Gesellschaftsform beschränkt, sondern erfaßt aufgrund der Indifferenz des nationalen Erb- und Erbschaftsteuerrechts gegenüber der Rechtsnatur einer Gesellschaft auch jede Gesellschaft nationalen Rechts, die intereuropäische Bezüge aufweist. Im Zentrum der Arbeit steht die Kollision der europäischen Internationalerbrechte, für die eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit behandelt die sich im Erb- und Erbschaftsteuerrecht aus der Schaffung einer neuen GmbH-ähnlichen europäischen supranationalen Gesellschaft ergebenden Kollisionsprobleme. Die Relevanz dieser Untersuchung ist nicht auf eine noch fiktive europäische Gesellschaftsform beschränkt, sondern erfaßt aufgrund der Indifferenz des nationalen Erb- und Erbschaftsteuerrechts gegenüber der Rechtsnatur einer Gesellschaft auch jede Gesellschaft nationalen Rechts, die intereuropäische Bezüge aufweist. Im Zentrum der Arbeit steht die Kollision der europäischen Internationalerbrechte, für die eine souveränitäts- und traditionsschonende, auf dem Prinzip der beschränkten Rechtswahl basierende Lösung entwickelt wird. Zudem werden die aus dieser Kollision erwachsenden Tatbestände der Doppelbesteuerung ausgeleuchtet und zur Abwehr dieser europarechtswidrigen Diskriminierung ein besonderes Leistungsverweigerungsrecht entwickelt.
Autorenporträt
Der Autor: Jochen N. Schlotter geboren 1973 in Mainz. 1992-97 Studium an der Universität in Heidelberg; 1998-2000 Referendariat. 1997-2001 Promotion im Rahmen des Graduiertenkollegs «Europäische Unternehmensorganisation». 1998/99 Mitarbeiter am Institut für deutsches und europäisches Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht; seit 2001 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.