Das Leben und die Kunst von Felix Nussbaum, die Architektursprache von Daniel Libeskind, die Fotografien von Erieta Attali - drei Stimmen, drei Erzählungen, verbunden in einem eindrucksvollen Fotoband. Der Fotografin Erieta Attali ist es gelungen, die verschiedenen Bezüge inner- und außerhalb des Felix-Nussbaum-Hauses in Osnabrück, das komplexe Zusammenspiel von Architektur, Museums- und Ausstellungsräumen sowie den darin präsentierten Gemälden des deutsch-jüdischen Malers Felix Nussbaum (1904-1944), mit ihren Fotografien einzufangen. Dabei ist Attalis Blick nicht dokumentarisch, sondern der subjektive Blick einer visuellen Poetin, die ganz im Sinne des Untertitels der Publikation das Widerständige sowohl in den Bildern Nussbaums als auch in der Architektur Libeskinds auslotet. Das Felix-Nussbaum-Haus war im Jahr 1998 das erste fertiggestellte Gebäude von Libeskind, und es widersteht bis heute mit seiner provokativen, unkonventionellen Gestaltung den üblichen Erwartungen, die Besucher an ein Museumsgebäude haben. Dieses Buch soll neugierig machen: auf die Bilder und das Leben Nussbaums, auf das Gebäude, das seinen Namen trägt. Und es soll, ganz im Sinne der Förderer des Hauses, die Erinnerung an ihn wachhalten. Der Einband in Form eines N versteht sich dabei als Referenz an den Namen des in Auschwitz ermordeten Malers. ¿
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