Wie kann das Erinnern an den Holocaust weitergegeben werden, wenn es keine Zeitzeug*innen mehr gibt? Die Beiträger*innen dieses durchgehend zweisprachigen Bands versammeln die Erfahrungen des Projekts 'In Echt?', das mit VR-Technologie und medienpädagogischen Konzepten ein neues Nachdenken über pädagogische Verantwortung ermöglicht. Dabei fokussieren sie auf die Frage, wie digitale Formate Empathie und historisches Verständnis fördern können, ohne Authentizität oder Komplexität zu reduzieren, durchleuchten aber auch die ethischen Strukturen einer Erinnerungskultur im Wandel - eine dringliche Bekräftigung für die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen Überlebender, die gerade im gegenwärtigen politischen Klima für die demokratische Selbstvergewisserung unverzichtbar ist. How can memories of the Holocaust be passed on when the eyewitnesses are no longer here? The authors of this fully bilingual volume illuminate and analyze the 'For real?' project whose VR technology and media-focused approach spark new ideas about educational responsibility. Their contributions explore how digital formats can foster empathy and historical understanding without reducing authenticity or complexity, and also examine the ethical frameworks of a memory culture in transition. The result is an urgent reaffirmation of the need to engage with the experiences of the survivors - indispensable for safeguarding democratic self-understanding in today's political climate.
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