Literarische Erinnerungen an ein bewegtes Schriftstellerleben, die von Politik und Literatur, von Freundschaft und Liebe, aber auch der Angst des Ungenügens erzählen.Nicht nur politische Ereignisse der 60er und 70er Jahre prägten das Leben der Schriftstellerin Ulrike Kolb. Die allmählichen Erkenntnisse über die nationalsozialistische Vergangenheit sowie Begegnungen mit Freunden, die sie an verschiedenen Orten in Deutschland und in Israel kennen lernt, prägen sie.Die Moderne Kunst und die Literatur bilden dabei immer wieder Flucht- und Orientierungspunkte, helfen, ihren eigenen Standpunkt zu finden. Sie hat Sehnsüchte und Träume, aber auch Ängste und Selbstzweifel plagen sie. Und eine schöne Mutter mit schweren psychotischen Schüben, eine Mischung aus Tragik und Komik.Ein literarischer Blick auf ein spannendes Leben, auf die Freundschaft mit Schriftstellern und anderen bekannten Persönlichkeiten.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Claudia Schülke freut sich über die Autobiografie von Ulrike Kolb. Über Kolbs Liebe zu Pferden erfährt sie hier ebenso wie über Kolbs Treue zu Freunden, ihre vorsichtige Sympathie mit der RAF, ihr Lebensthema Shoa und ihre paranoide Mutter. Die im Buch angewandte Form der "chronologischen Flashbacks" sorgt laut Schülke für Lesbarkeit. Über das Schreiben steht eher wenig drin, stellt die Rezensentin fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine Autobiografie und ein Geschichtsbuch (...), das die Bundesrepublik in all seinen Facetten lebendig werden lässt.« (Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur Buchkritik, 15.04.2021) »ein undramatisch erzähltes Drama aus Episoden, aus Erinnerungssplittern, die tief sitzen. Sie wandern. Die Splitter zu entfernen, wäre lebensgefährlich.« (Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 15./16.05.2021)







