18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Buch mit Leinen-Einband

Statt 39,90 ? jetzt nur noch 18,00 ? Vom königlichen Hof, Jeanne d'Arc und den Errungenschaften der Französischen Revolution über Verdun und Vichy bis hin zu Marcel Prousts Suche nach der verlorenen Zeit und der Tour de France - in insgesamt sechzehn Essays entsteht ein lebendiges Panorama der Erinnerungslandschaft unserer Nachbarn. "Das Gedächtnis klammert sich an Orte wie die Geschichte an Ereignisse." Nach dem großen Erfolg der Deutschen Erinnerungsorte erscheint nun erstmals in deutscher Sprache eine Auswahl aus dem umfangreichen Werk, das als Grundlage und Vorbild all dieser Versuche…mehr

Produktbeschreibung
Statt 39,90 ? jetzt nur noch 18,00 ? Vom königlichen Hof, Jeanne d'Arc und den Errungenschaften der Französischen Revolution über Verdun und Vichy bis hin zu Marcel Prousts Suche nach der verlorenen Zeit und der Tour de France - in insgesamt sechzehn Essays entsteht ein lebendiges Panorama der Erinnerungslandschaft unserer Nachbarn. "Das Gedächtnis klammert sich an Orte wie die Geschichte an Ereignisse." Nach dem großen Erfolg der Deutschen Erinnerungsorte erscheint nun erstmals in deutscher Sprache eine Auswahl aus dem umfangreichen Werk, das als Grundlage und Vorbild all dieser Versuche einer neuen Gedächtnistopographie gelten kann: Les lieux de mémoire. In insgesamt sechzehn Essays beschreiben die Autoren ausgewählte zentrale Erinnerungsorte Frankreichs: der Nation, der Republik und des Landes mit seinen vielfältigen Facetten. Der Bogen spannt sich vom königlichen Hof, Jeanne d'Arc und den Errungenschaften der Französischen Revolution über Verdun und Vichy bis hin zu Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" und der Tour de France. Dabei geht es nicht um Ereignisgeschichte, sondern um eine Symbolgeschichte, die nach dem Fortleben dieser "Orte" im kollektiven Gedächtnis (nicht nur) der Franzosen fragt.Glänzend geschrieben, bieten diese Beiträge ein lebendiges Panorama der Erinnerungslandschaft unserer Nachbarn und zeigen, daß diese bemerkenswerte Form der Geschichtsschreibung stets über nationale Grenzen hinausblickt.
Autorenporträt
Pierre Nora ist Professor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris und Programmdirektor des französischen Verlags Gallimard. Er ist Mitglied der Académie francaise.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Auch wenn der Titel nicht ganz stimme - eigentlich seien Orte des kollektiven Gedächtnisses und nicht der individuellen Erinnerung gemeint -, preist Peter Schöttler die deutsche Auswahl aus der von Pierre Nora herausgegebenen Reihe als "hervorragend geeignet" für all jene, die sich einführend über die jüngere Kulturgeschichte Frankreichs informieren wollen. Unter Noras Führung haben die "innovativsten" Historiker Frankreichs sich mit der Wahrnehmung und "Speicherung" historischer Themen im gemeinsamen Gedächtnis der Nation beschäftigt. In der vorliegenden Auslese seien denn auch die "schönsten und für eilige Ausländer wohl auch interessantesten" Essays der Reihe versammelt, von Jeanne d'Arc bis Vichy, informiert Schöttler, der als leichtfüßiger Locuteur natif die vorliegende Auslese aber selbstverständlich nur jenen wirklich ans Herz legen vermag, die sich das französische Original nicht "zutrauen".

© Perlentaucher Medien GmbH