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Zum ersten Mal werden die verstreut überlieferten Liebes- und Hochzeitsdichtungen aus der Spätantike gemeinsam zugänglich gemacht. Mythologische Stoffe, die Gottheiten Venus und Eros, Hochzeitsriten und -bräuche faszinierten spätantike Schriftsteller unabhängig von ihrem religiösen Kontext. Literatur- und motivgeschichtliche Verbindungen sowohl zur früheren Antike wie zu den Literaturen späterer Epochen lassen sich in den ausgewählten Texten, die zumeist erstmals mit deutscher Übersetzung und mit Anmerkungen versehen sind, ebenso nachvollziehen wie die literarische Innovationskraft der…mehr

Produktbeschreibung
Zum ersten Mal werden die verstreut überlieferten Liebes- und Hochzeitsdichtungen aus der Spätantike gemeinsam zugänglich gemacht. Mythologische Stoffe, die Gottheiten Venus und Eros, Hochzeitsriten und -bräuche faszinierten spätantike Schriftsteller unabhängig von ihrem religiösen Kontext. Literatur- und motivgeschichtliche Verbindungen sowohl zur früheren Antike wie zu den Literaturen späterer Epochen lassen sich in den ausgewählten Texten, die zumeist erstmals mit deutscher Übersetzung und mit Anmerkungen versehen sind, ebenso nachvollziehen wie die literarische Innovationskraft der spätantiken Poesie.

Ausonius, Claudian, Sidonius, Dracontius oder die unbekannten Verfasser der Anthologia Latina oder des Nächtlichen Festes der Venus schrieben in ganz unterschiedlichen geographischen, gesellschaftlichen, religiösen, politischen und kulturellen Zusammenhängen, aber ihre Gedichte bezeugen eindrücklich die Fruchtbarkeit der Spannung zwischen literarischer Kontinuität undErneuerung, die in der Innovation antiker Form und Imaginationskraft auch die Dynamik der Veränderungen der Lebenswelten reflektieren lässt.
Autorenporträt
Bardo Gauly, Studium der Klassischen Philologie und Katholischen Theologie in Freiburg i.Br. und Tübingen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Tübingen und Kiel. Seit 2007 Professor für Klassische Philologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Forschungsschwerpunkte sind die augusteische Dichtung, römische Naturphilosophie und Naturgeschichte sowie spätantike Literatur.

Alexander Arweiler ist Universitätsprofessor für Klassische Philologie an der Universität Münster. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte umfassen die Philologie- und Methodengeschichte, die Figurationen der lateinischen Literatursprache, das Verhältnis zwischen Rhetorik und Erkenntniskonzepten der Literatur sowie die Entwicklung der Textsorten in der Spätantike.

Henriette Harich-Schwarzbauer est professeur de philologie latine à l'Université de Bâle. Ses domaines de recherche sont la littérature de l'Antiquité tardive, la littérature néolatine, en particulier l'humanisme dans le Rhin Supérieur, l'histoire de la philosophie et les études de réception de l'Antiquité.