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Es geht in diesem Buch um die alte sokratische Frage, "wie man leben soll", also um die Beziehung des Menschen zu seinem eigenen Leben. Zu ihr gehört an prominenter Stelle das Vorhaben "sich selbst zu erzählen", der Versuch, die eigene Lebensgeschichte abzurunden. In vier Kapiteln widmet sich Dieter Thomä vier Formen des Selbstbezugs: Selbstbestimmung, Selbstfindung, Selbsterfindung und Selbstliebe. Er hegt Zweifel an dem "Modell Lebensgeschichte" und dem zwanghaften Versuch, ein "Selbst" festzuschreiben. Wie kann dann aber der Umgang mit dem eigenen Leben aussehen?

Produktbeschreibung
Es geht in diesem Buch um die alte sokratische Frage, "wie man leben soll", also um die Beziehung des Menschen zu seinem eigenen Leben. Zu ihr gehört an prominenter Stelle das Vorhaben "sich selbst zu erzählen", der Versuch, die eigene Lebensgeschichte abzurunden. In vier Kapiteln widmet sich Dieter Thomä vier Formen des Selbstbezugs: Selbstbestimmung, Selbstfindung, Selbsterfindung und Selbstliebe. Er hegt Zweifel an dem "Modell Lebensgeschichte" und dem zwanghaften Versuch, ein "Selbst" festzuschreiben. Wie kann dann aber der Umgang mit dem eigenen Leben aussehen?
Autorenporträt
Dieter Thomä, geb. 1959, ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen und derzeit Fellow am Getty Research Institute, Los Angeles. Veröffentlichungen u.a.: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach. Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910-1976 (1990); Eltern. Kleine Philosophie einer riskanten Lebensform (1992, 32002); Erzähle dich selbst. Lebensgeschichte als philosophisches Problem (1998); Unter Amerikanern. Eine Lebensart wird besichtigt (2000).