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"Wera Njedin: Erzählungen und Skizzen" ist eine Sammlung von Geschichten, die die Komplexität menschlicher Beziehungen und die gesellschaftlichen Strukturen des frühen 20. Jahrhunderts beleuchten. Die Erzählungen sind geprägt von einer tiefen psychologischen Einsicht und einem feinen Gespür für die Nuancen des menschlichen Verhaltens. In der Titelgeschichte "Wera Njedin" wird die Protagonistin als eine faszinierende, aber gefährdete Figur dargestellt, die in einer Welt voller gesellschaftlicher Erwartungen und persönlicher Unsicherheiten navigiert. Die Erzählung thematisiert die…mehr

Produktbeschreibung
"Wera Njedin: Erzählungen und Skizzen" ist eine Sammlung von Geschichten, die die Komplexität menschlicher Beziehungen und die gesellschaftlichen Strukturen des frühen 20. Jahrhunderts beleuchten. Die Erzählungen sind geprägt von einer tiefen psychologischen Einsicht und einem feinen Gespür für die Nuancen des menschlichen Verhaltens. In der Titelgeschichte "Wera Njedin" wird die Protagonistin als eine faszinierende, aber gefährdete Figur dargestellt, die in einer Welt voller gesellschaftlicher Erwartungen und persönlicher Unsicherheiten navigiert. Die Erzählung thematisiert die Herausforderungen und die Einsamkeit, die mit dem Streben nach künstlerischem Erfolg verbunden sind. In "Varramista" wird die politische und soziale Landschaft Italiens während der Zeit des Faschismus untersucht. Die Erzählung bietet eine kritische Perspektive auf die gesellschaftlichen Veränderungen und die Auswirkungen des Faschismus auf das tägliche Leben. Die Protagonistin reflektiert über die kulturellen und sozialen Unterschiede zwischen den Nationen und die Bedeutung von Identität und Zugehörigkeit. "Torso" ist eine introspektive Erzählung, die sich mit den inneren Konflikten und der Suche nach Identität einer jungen Frau auseinandersetzt. Die Protagonistin Marie erlebt eine Reihe von emotionalen und intellektuellen Herausforderungen, die ihre Sicht auf die Welt und sich selbst prägen. Die Erzählung erforscht Themen wie Selbstwahrnehmung, Freiheit und die Suche nach Sinn in einer oft widersprüchlichen Welt. Die Sammlung bietet einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche und die gesellschaftlichen Dynamiken der Zeit, in der sie geschrieben wurde. Sie ist ein Zeugnis der literarischen und kulturellen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts und bietet dem Leser eine reichhaltige und nachdenkliche Lektüre.
Autorenporträt
Ödön von Horváth, geboren am 9. Dezember 1901 in Fiume, Rijeka als Edmund Josef von Horváth und gestorben am 1. Juni 1938 in Paris, war ein österreichisch-ungarisch Schriftsteller. Er entstammt einer Militärarztfamilie und verbrachte seine Jugend teilweise in Belgrad und Budapest. Nach seinem Abitur in Wien besuchte er psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare an der Universität München und begann zu schreiben. Bekannt wurde er durch zeitkritische Prosa wie Der ewige Spießer, Jugend ohne Gott oder Ein Kind unserer Zeit sowie zahlreiche Theaterstücke (z.B. Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung).