Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.

neue Bücher, die nur noch in kleinen Stückzahlen vorhanden und von der Preisbindung befreit sind. Schnell sein! Lieferung nur solange der Vorrat reicht!


  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Swasiland, der zweitkleinste Staat Afrikas und das Land mit der höchsten Aidsrate der Welt. Kaum ein Haushalt, in dem die Eltern noch leben. Wie bei Thulani. Er spricht manchmal nachts mit seiner Mutter, die neben der Hütte begraben ist. Eigentlich könnte er zur Schule gehen, da Waisen kein Schulgeld bezahlen müssen. Aber niemand hilft ihm, den Totenschein zu besorgen. Kirsten Boie erzählt vier Geschichten von Kindern, die viel zu schnell erwachsen werden müssen. Die Autorin kennt die Kinder und Schicksale, von denen sie erzählt. Seit acht Jahren unterstützt sie Hilfsprojekte in Swasiland. "Es…mehr

Produktbeschreibung
Swasiland, der zweitkleinste Staat Afrikas und das Land mit der höchsten Aidsrate der Welt. Kaum ein Haushalt, in dem die Eltern noch leben. Wie bei Thulani. Er spricht manchmal nachts mit seiner Mutter, die neben der Hütte begraben ist. Eigentlich könnte er zur Schule gehen, da Waisen kein Schulgeld bezahlen müssen. Aber niemand hilft ihm, den Totenschein zu besorgen. Kirsten Boie erzählt vier Geschichten von Kindern, die viel zu schnell erwachsen werden müssen. Die Autorin kennt die Kinder und Schicksale, von denen sie erzählt. Seit acht Jahren unterstützt sie Hilfsprojekte in Swasiland. "Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen" erhielt den Jahres-LUCHS 2013 von ZEIT und Radio Bremen.
Autorenporträt
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

Regina Kehn studierte Illustration an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg. Sie wurde mehrmals für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Regina Kehn lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kirsten Boie hat ein Kinderbuch geschrieben, wie es wenige gibt, berichtet Sybil Gräfin Schönfeldt. In "Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen" schildert die Autorin ihre Erlebnisse im Swasiland in Südafrika, wo es viel Armut und Hunger gibt, wo Kinder manchmal die tun müssen, die man eben nicht erzählen kann, Dinge, die für die "Kinder unserer gesicherten und gesättigten Welt" wahrscheinlich unvorstellbar sind, erklärt die Rezensentin. Boie erzählt ihre Geschichten ohne falsche Betroffenheit, klar, "nichts als wenige Worte für eine unerhörte Wirklichkeit", so Gräfin Schönfeld, die diesem Buch wünscht, dass Eltern und Pädagogen ihre Kinder nicht aus einem fehlgeleiteten Schutzbedürfnis heraus vor diesen traurigen Geschichten bewahren wollen. "Trauriger als die Wirklichkeit sind sie nicht", zitiert die Rezensentin Boie.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es ist das für mich beste Cover des Herbstes: Regina Kehn hat Kirsten Boies 'Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen' eine solche Präsenz auf einem Büchertisch gegeben, dass auch das schwere Thema kein Hindernis sein wird, das Buch in die Hand zu nehmen: Kinderschicksale in Swasiland, ungeschminkt und dennoch poetisch erzählt." Susanna Wengeler, BuchMarkt, September 2013
Traurig, außerordentlich berührend, unbedingt empfehlenswert.