In "Es gibt ein Glück" entfaltet Hedwig Courths-Mahler eine fesselnde Geschichte, die das Streben nach Liebe und Glück im Kontext gesellschaftlicher Erwartungen des frühen 20. Jahrhunderts thematisiert. Der Roman zeichnet sich durch seinen warmherzigen, emotional aufgeladenen Erzählstil aus, der es vermag, die innersten Gefühle und Konflikte der Protagonistinnen lebendig werden zu lassen. Die Autorin verwebt meisterhaft Motive von Hoffnung, Entbehrung und Selbstüberwindung und positioniert ihr Werk eindeutig in der Tradition der deutschen Unterhaltungsliteratur jener Epoche. Hedwig Courths-Mahler, geboren 1867, zählte zu den erfolgreichsten und produktivsten deutschen Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Ihr Werk ist geprägt von persönlichen Erfahrungen mit gesellschaftlicher Enge und sozialen Gegensätzen, was sich in der empathischen Zeichnung ihrer Figuren widerspiegelt. Courths-Mahler gelang es, insbesondere weiblichen Leserinnen eine Stimme zu geben und ihnen Geschichten von Selbstbestimmung und Liebe nahezubringen, die das Lebensgefühl und die Herausforderungen ihrer Zeit reflektieren. "Es gibt ein Glück" empfiehlt sich all jenen Leserinnen und Lesern, die nicht nur eine bewegende Liebesgeschichte suchen, sondern auch Interesse an soziokulturellem Wandel und emotionaler Entwicklung in Literatur haben. Der Roman vereint zeitlose Themen wie Hoffnung und Selbstentfaltung mit der historischen Prägung seiner Entstehungszeit und lädt dazu ein, sich auf eine tiefgründige Erkundung menschlicher Gefühle einzulassen.
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