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Der erste bedeutende Roman einer Frau erschien 1771 unter dem Titel Geschichte des Fräuleins von Sternheim . Veröffentlicht wurde er unter dem Namen eines männlichen Herausgebers, hinter dem die Frau als Autorin zurücktrat. Eine Frau um 1800 sollte nicht schreiben, denn Autor-Sein hieß nicht zuletzt auch eine Existenz in der Öffentlichkeit. Frauen, vor allen Dingen Frauen des gehobenen Bürgertums, waren jedoch auf ihre häusliche Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter festgelegt. Die vorliegende Arbeit untersucht daher, welche Möglichkeiten Autorinnen um 1800 hatten, gleichzeitig als Autorin…mehr

Produktbeschreibung
Der erste bedeutende Roman einer Frau erschien 1771
unter dem Titel Geschichte des Fräuleins von
Sternheim . Veröffentlicht wurde er unter dem Namen
eines männlichen Herausgebers, hinter dem die Frau
als Autorin zurücktrat. Eine Frau um 1800 sollte
nicht schreiben, denn Autor-Sein hieß nicht zuletzt
auch eine Existenz in der Öffentlichkeit. Frauen, vor
allen Dingen Frauen des gehobenen Bürgertums, waren
jedoch auf ihre häusliche Rolle als Ehefrau, Hausfrau
und Mutter festgelegt. Die vorliegende Arbeit
untersucht daher, welche Möglichkeiten Autorinnen um
1800 hatten, gleichzeitig als Autorin tätig zu werden
und ihr Frau-Sein zu bewahren. Es wird dabei zwischen
textuellen Strategien und personellen
Verhüllungsstrategien unterschieden. Nicht zuletzt
soll auch erklärt werden, warum die Werke von
Autorinnen um 1800 heute nur noch wenigen Leser
bekannt sind, und gleichzeitig zur Wiederentdeckung
der ersten Generation schreibender Frauen beigetragen
werden.
Autorenporträt
Steffi Eckold wurde 1983 in Dresden geboren. Nach Abschluss des
Abiturs studierte sie an der Technischen Universität Dresden
Germanistik. Ihr Studium beendete sie mit der vorliegenden Arbeit.