Väter in Elternzeit, rechtliche Gleichstellung, Frauen in Führungspositionen - viele feministische Forderungen haben sich in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt. Und doch ist eine von Geschlechternormen und ökonomischen Zwängen befreite Gesellschaft nicht ansatzweise verwirklicht. Was ist schiefgegangen? Warum haben sich viele feministische Bewegungen so mühelos an die kapitalistische Logik angepasst? In diesem Essay richtet Katharina Lux einen Scheinwerfer auf verschiedene Feminist*innen und analysiert ihre Rolle im Kapitalismus. Es ist kompliziert: Wer von ihnen hat sich in den letzten Jahrzehnten auf welche Form von Beziehung mit dem System eingelassen? Wer führt eine Romanze mit dem Bestehenden und wer verweigert sich? Dieses MaroHeft wirbt für eine harte Beziehungsbilanz. Die Schlussfolgerung: sofortige Trennung und dauerhafter Kontaktabbruch. Die Grafikerin Amelie Göppel kommentiert und untersucht in der begleitenden Bilderstrecke feministische Werbestrategien großer Konzerne, sogenanntes 'Femvertising'.
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