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Worin besteht das Mysterium der Mariechen? Was sind Karnevalsorden wert? Woher kommt die Tradition des Wildpinkelns? Was treibt Kamellekriminelle und Rosenmontagsmörder um? Warum wollen Scheichs den Karneval kaufen? Was haben Bläck Fööss und Black Sabbath gemeinsam? Wieso kommt der Witz nicht raus, obwohl er umzingelt ist? Wie funktioniert der heimliche Haha-Effekt? Und was findet der Prinz an Känguruschwanzsuppe so lecker? Karlheinz Filz war nur ein einfacher Prinzen-Gardist. Doch die zwei Dutzend Schränke und Vitrinen mit Karnevalssouvenirs, die er hinterließ, bringen bislang unbekannte…mehr

Produktbeschreibung
Worin besteht das Mysterium der Mariechen? Was sind Karnevalsorden wert? Woher kommt die Tradition des Wildpinkelns? Was treibt Kamellekriminelle und Rosenmontagsmörder um? Warum wollen Scheichs den Karneval kaufen? Was haben Bläck Fööss und Black Sabbath gemeinsam? Wieso kommt der Witz nicht raus, obwohl er umzingelt ist? Wie funktioniert der heimliche Haha-Effekt? Und was findet der Prinz an Känguruschwanzsuppe so lecker? Karlheinz Filz war nur ein einfacher Prinzen-Gardist. Doch die zwei Dutzend Schränke und Vitrinen mit Karnevalssouvenirs, die er hinterließ, bringen bislang unbekannte Wahrheiten über den Kölner Karneval ans Licht: politische und psychologische, soziale und sexuelle. Sein Sohn Walter Filz - selbst als Kind Prinzen-Gardist - hat sie erforscht und schreibt eine andere Geschichte der Kölner und ihres Karnevals.
Autorenporträt
Dr. Walter Filz (geb. 1959) leitet die Redaktion Hörspiel und Feature beim Südwestrundfunk in Baden-Baden. Für seine freie Arbeit als Autor und Kulturjournalist erhielt er zahlreiche renommierte Auszeichnungen. Im Greven Verlag Köln veröffentlichte er das bundesweit gefeierte Buch Der Affe zu Köln und zuletzt Lee Miller. Köln im März 1945 (zusammen mit Kerstin Stremmel).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Patrick Bahners hat unendlichen Spaß beim Lesen dieses Buches von Walter Filz. Das Kleinklein des Kölner Karnevals vermag der Autor anhand seiner Familiengeschichte und eines Zimmers voller Karnelvalsorden ins Allgemeine zu befördern, findet er. Dem Witz des Ganzen auf der Spur entfaltet der Autor den Lebenslauf seines Vaters, eines inbrünstigen Fahnenträgers, erklärt Bahners. Methodisch geht er dabei gekonnt und effektiv vor, wie der Rezensent versichert, indem er ethnologisch ins Kleingedruckte vordringt und den Kölner Karneval so auch dem Laien auseinanderzusetzen vermag. Eine Autobiografie des Autors und eine Sittengeschichte der BRD entstehen laut Bahners so gleich mit.

© Perlentaucher Medien GmbH