Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Auf die Frage, warum jemand Angeln sollte, gibt auch das Angelbuch des als Kunstkritiker bekannte Autors keine "allgemein gültige Antwort", meint H. G. Pflaum. Man könne dem Buch, das unter anderem mit dem Mythos von den "ebenbürtigen Kontrahenten" Mensch und Fisch aufräumt, sowohl einen "profunden Mangel an Methode und Struktur" als auch den Hang zum Schwafeln vorwerfen, räumt der Rezensent ein. Er findet trotzdem, dass es ein "schönes Büchlein" geworden ist, und das nicht zuletzt deshalb, weil der australische Autor ein Kulturgeschichte des Angelns entwirft, die über die "üblichen" Angelanleitungen weit hinaus geht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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