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1 Kundenbewertung

Die Bibliothekarin und Künstlerin Eva Hutchinson, 40, ist nicht auf Veränderungen aus. Doch genau die blühen ihr eines Freitags, am 13. Juni, als Hutch, mit dem sie seit zehn Jahren verheiratet ist, seinen Koffer packt und, ohne eine neue Freundin, indie Nacht hinausstapft auf der Suche nach jener Lebensfreude, die er in ihrer Ehe nicht mehr findet. Nichts in der Familie bleibt mehr so, wie es war.

Produktbeschreibung
Die Bibliothekarin und Künstlerin Eva Hutchinson, 40, ist nicht auf Veränderungen aus. Doch genau die blühen ihr eines Freitags, am 13. Juni, als Hutch, mit dem sie seit zehn Jahren verheiratet ist, seinen Koffer packt und, ohne eine neue Freundin, indie Nacht hinausstapft auf der Suche nach jener Lebensfreude, die er in ihrer Ehe nicht mehr findet. Nichts in der Familie bleibt mehr so, wie es war.
Autorenporträt
Valerie Wilson Wesley, geboren 1947, studierte Philosophie und Journalistik und arbeitete später als Chefredakteurin bei der Zeitschrift `Essence`. Sie ist die Erfinderin der ersten schwarzen Privatdetektivin, Tamara Hayle.
Rezensionen
"Das Unheil brach in einer Freitagnacht im Juni herein, eine Woche nach dem zehnten Hochzeitstag der Hutchinsons..." So beginnt Valerie Wilson Wesley ihre Geschichte einer ehelichen Trennung: Die Bibliothekarin und Künstlerin Eva Hutchinson hat Mann und Kinder und wähnt sich glücklich verheiratet. Bis ihr Mann eines schönen Tages scheinbar unvermittelt feststellt: Ich muss hier weg! "Es herrscht keine Freude zwischen uns", wirft er der verstörten Eva als Begründung hin. Binnen Minuten, während derer Hutch seinen Koffer packt, um vorerst mal bei seinem Freund Donald und dessen Frau Raye unterzuschlüpfen, bricht Evas wohlgeordnete Welt zusammen. Auch die erwachsenen Kinder bekommen das zu spüren ... Sicher ahnt der Leser schnell, dass die beiden ungeachtet aller Affären am Ende wieder zusammenkommen und gemeinsam neu beginnen werden. Gleichwohl überzeugt Wesleys Roman als humorvolle Bestandsaufnahme einer Ehe, der Höhen, der Tiefen und der gefürchteten Durststrecken, aber auch als die Geschichte einer Frau, die zu innerer Stärke findet. Die Autorin versteht es dabei meisterhaft, sich in alle Beteiligten einzufühlen. (www.parship.de)

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zugegeben, sieht aus wie der Plot eines Groschenromans. Was die Autorin allerdings daraus macht, verdient das Lob des Rezensenten Thomas Leuchtenmüller: In einer "psychologisch in weiten Teilen äußerst differenzierten Story" gibt sie nicht nur "kenntnisreich und ironisch" Einblicke in die wachsende schwarze Mittelschicht Amerikas, sondern zollt auch afroamerikanischen Erzählkonventionen "maßvollen Tribut", indem sie etwa dem Erbe der Vorfahren oder versierten Künstlern zentrale Rollen zugesteht. Dass sich Wesley nicht auf das "bekannte Wechselspiel von Liebe und Lüge" beschränkt, sondern auf Nebenschauplätzen die Verluste auch der "Umgebung" einer Mesalliance thematisiert, wertet das Buch für den Rezensenten gleichfalls auf. Gesegnet außerdem mit einer "adäquaten" Übersetzung wird es für ihn zu einem "guten Unterhaltungsroman".

© Perlentaucher Medien GmbH