Ester Vonplon beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Orten, die - vermeintlich - noch intakt und unberührt sind. Im Wissen um die Fragilität der Ökosysteme versucht sie, die Natur fotografisch festzuhalten, bevor diese aufgrund klimatischer Veränderungen und menschlichen Eingreifens möglicherweise bald verschwindet.Die Publikation bietet Einblick in drei aktuelle Serien der Künstlerin,für die sie in verschiedenen Gegenden Graubündens arbeitet.Vonplon dokumentiert diese Landschaften mittels experimenteller fotografischer Methoden. Mal sind es Fotogramme von Fundstücken der Natur wie Steinen, Pilzen, Gräsern oder Federn, die durch das Sonnenlicht direkt auf historisches Cellofix-Fotopapier belichtet werden. Ein anderes Mal nutzt die Künstlerin einen stillgelegten Tunnel als Dunkelkammer oder sie begibt sich mit einer analogen Grossformatkamera allein in das unwegsame Gelände.
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