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Die Debatte um den Embryonenschutz ist in vollem Gange. Der Rechtsphilosoph Norbert Hoerster erörtert die rechtsethischen Probleme des Lebensschutzes, indem er dezidiert auf einer rationalen Begründung besteht. Von dieser Basis aus nimmt er zu folgenden Problemen Stellung: Würde des Menschen, verfassungsmäßiges Menschenrecht auf Leben, Abtreibung, Schutz des Embryos im Reagenzglas, Präimplantationsdiagnostik, therapeutisches Klonen.
Die Debatte über die Schutzwürdigkeit von Embryonen ist in vollem Gange. Sie wird auf unterschiedlichen Ebenen und häufig mit unscharfen Argumenten geführt. Der
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Produktbeschreibung
Die Debatte um den Embryonenschutz ist in vollem Gange. Der Rechtsphilosoph Norbert Hoerster erörtert die rechtsethischen Probleme des Lebensschutzes, indem er dezidiert auf einer rationalen Begründung besteht. Von dieser Basis aus nimmt er zu folgenden Problemen Stellung: Würde des Menschen, verfassungsmäßiges Menschenrecht auf Leben, Abtreibung, Schutz des Embryos im Reagenzglas, Präimplantationsdiagnostik, therapeutisches Klonen.
Die Debatte über die Schutzwürdigkeit von Embryonen ist in vollem Gange. Sie wird auf unterschiedlichen Ebenen und häufig mit unscharfen Argumenten geführt. Der Autor, Professor für Rechtsphilosophie, erörtert die rechtsethischen Probleme des Lebensschutzes, indem er dezidiert auf einer rationalen, möglichst widerspruchsfreien Begründung für das Menschenrecht auf Leben besteht. Von dieser Basis aus nimmt Hoerster zu folgenden Themen Stellung: die Würde des Menschen, verfassungsmäßiges Menschenrecht auf Leben, Abtreibung, Schutz des Embryos (ab wann?) und seine Grenzen, Präimplantationsdiagnostik, Klonen.
Autorenporträt
Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Ethik und Rechtsphilosophie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Rechts- und Sozialphilosoph Norbert Hoerster befasst sich nicht zum ersten Mal mit der Frage nach dem "rechtlichen und ethischen Status des werdenden Lebens" - verändert hat er seine Position aber nicht. So spricht er dem Embryo (schon gar bis zu seiner Einnistung) ein geringes eigenständiges Lebensrecht zu, die Interessen derjenigen, deren Schutz er anbefohlen ist, haben den Vorrang. Grund zur Sorge sieht Hoerster da aber nicht: Gegen den "Menschen von der Stange" sprechen schon die alles andere als einheitlichen Wünsche der Eltern. Das gilt kaum, wendet der Rezensent Michael Pawlik ein, für die Auslese negativer Eigenschaften. Genauso wenig einverstanden ist er mit Hoersters ins Feld geführtem altruistischen Interesse am Schutz der Ungeborenen. Überzeugende Argumente entdeckt Pawlik in dem Buch kaum, die Tendenz passt ihm ohnehin nicht: statt einer "Ethik des Embryonenschutzes" geht es hier, meint er, um eine "Ethik der Embryonenfreigabe".

© Perlentaucher Medien GmbH
Gelernter Jurist und Philosoph, streitbarer und schließlich aus dem Universitätsdienst ausgeschiedener Professor für Rechtsphilosophie: Norbert Hoerster ist seit langem einer der profiliertesten Diskutanten im Gerangel um die Zulässigkeit von Abtreibung und Sterbehilfe, von Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung. Sein Kriterium: In der Frage der Schutzwürdigkeit des Lebens, ob in der Bewertung von Abtreibungen oder der PID, müssten die Antworten untereinander stimmig sein. Daraus würde eine "Ethik der Embryonenfreigabe", hat man ihm vorgeworfen. Reclam, für diese Kunst jetzt und immerdar zu preisen, überreicht gegen ein paar Euro die Positionen Hoersters dem breiten Publikum, das sich das eigene Urteil nicht nehmen lässt. Die Zeit

Der klare und fundiert argumentierte Essay ist gerade für Studierende geeignet, sich mit einem unausweichlichen Problem unserer Moral- und Rechtsordnung auseinander zu setzen, nämlich mit der Frage nach dem Beginn des Menschenrechts auf Leben. JUS-Informationen

"Hoersters Buch ist bestechend klar formuliert und daher ein Lesevergnügen." Universitas, Online-Ausgabe