35,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Natur kann äußerst grausam sein. Jeden Tag werden Millionen von Tieren von ihren Raubtieren gejagt und getötet, ein Phänomen, das ausschließlich durch das Gesetz des Stärkeren geregelt wird. Während man sich weitgehend einig ist, dass die Tiere, mit denen Menschen zu tun haben, fühlende Wesen sind, die moralische Rücksicht verdienen, entsteht Unsicherheit, wenn es um Wildtiere geht, ein Bereich, in dem Menschen meist nicht anwesend sind. Sollten wir gegen die Grausamkeit der Natur ankämpfen oder sollten wir sie einfach "sein lassen"? Eine Antwort auf dieses Dilemma gibt die amerikanische…mehr

Produktbeschreibung
Die Natur kann äußerst grausam sein. Jeden Tag werden Millionen von Tieren von ihren Raubtieren gejagt und getötet, ein Phänomen, das ausschließlich durch das Gesetz des Stärkeren geregelt wird. Während man sich weitgehend einig ist, dass die Tiere, mit denen Menschen zu tun haben, fühlende Wesen sind, die moralische Rücksicht verdienen, entsteht Unsicherheit, wenn es um Wildtiere geht, ein Bereich, in dem Menschen meist nicht anwesend sind. Sollten wir gegen die Grausamkeit der Natur ankämpfen oder sollten wir sie einfach "sein lassen"? Eine Antwort auf dieses Dilemma gibt die amerikanische Philosophin Clare Palmer, die versucht, zwei gegensätzliche Positionen zur Tierethik zu versöhnen: Die eine besagt, dass alle Wesen, die über die gleichen Fähigkeiten verfügen, in gleichem Maße moralisch berücksichtigt werden sollten; die andere besagt, dass moralische Pflichten je nach Kontext und Beziehungen, die Menschen zu Tieren aufbauen, variieren. Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass Palmers Analyse unerwartete Möglichkeiten für die Unterstützung von Wildtieren eröffnet.
Autorenporträt
Adriana Massino hat einen Bachelor-Abschluss in Philosophie mit Schwerpunkt Bioethik und Ethik von der Universität Turin und der Sorbonne in Paris sowie zwei Master-Abschlüsse von der Universität Cambridge und der HEC Paris. Ihre Interessengebiete umfassen Umwelt- und Tierethik, Führung und Unternehmertum. Adriana ist auch eine aktive Tierschützerin.