Im Gefolge der vielfältigen Veränderungen nach Ende des Kalten Krieges haben Regierungen und Unternehmen begonnen, systematische Beziehungen zwischen Asien und Europa in ihr Denken und Handeln miteinzubeziehen, diese aufzubauen und auszuloten.
Die Beziehungen zwischen Asien und Europa zu charakterisieren, zu verstehen und Vorhersagen bezüglich ihrer zukünftigen Entwicklung zu treffen, stellen eine wichtige Herausforderung dar. Das vorliegende Buch hat sich dieser Aufgabe angenommen.
Die Beziehungen zwischen Asien und Europa zu charakterisieren, zu verstehen und Vorhersagen bezüglich ihrer zukünftigen Entwicklung zu treffen, stellen eine wichtige Herausforderung dar. Das vorliegende Buch hat sich dieser Aufgabe angenommen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Karl-Rudolf Korte weist zunächst auf den Kontext hin, in dem dieses Buch zu betrachten ist. Denn der „Spannungsbogen“ des Bandes leite sich von den - durch die asiatische Finanzkrise - veränderten Bedingungen her, die sich in der Zeit zwischen der ASEM-Konferenz im März 1996 und ASEM II zwei Jahre später ergeben haben. Dadurch bedingt seien die Perspektiven, aus denen die Autoren die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und den Ländern des pazifischen Asiens betrachten, sehr unterschiedlich. Die Struktur der Buches findet Korte zwar „ungewöhnlich“, gleichzeitig aber durchaus „anregend“. Anerkennend hebt er die Versuche der Herausgeber hervor, „die Konferenzbeiträge miteinander zu verknüpfen und auch die Diskussionen einzubauen“. Auch die ergänzenden Argumentationen und Fragestellungen, die optisch hervorgehoben sind, helfen seiner Ansicht nach, die Komplexität der Beziehungen besser zu verstehen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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