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Von der Bestsellerautorin: Poetisch-kraftvolle Reden und Essays über Freiheit, Werte und Demokratie in bedrohten Zeiten
»Europa, wir bluten. Wir können nicht mehr. Wir sind entweder weiterhin ihm Krieg oder wir stehen immer noch auf den Barrikaden und versuchen mit der letzten Kraft zu verteidigen, was du uns gelehrt hast: Demokratie, Freiheit, Würde und das Leben selbst.«
Nino Haratischwili - international gefeierte Bestsellerautorin und Theatermacherin - ist nicht nur eine der wichtigsten literarischen Stimmen der deutschsprachigen Literatur, sie ist auch eine der wichtigsten
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Produktbeschreibung
Von der Bestsellerautorin: Poetisch-kraftvolle Reden und Essays über Freiheit, Werte und Demokratie in bedrohten Zeiten

»Europa, wir bluten. Wir können nicht mehr. Wir sind entweder weiterhin ihm Krieg oder wir stehen immer noch auf den Barrikaden und versuchen mit der letzten Kraft zu verteidigen, was du uns gelehrt hast: Demokratie, Freiheit, Würde und das Leben selbst.«

Nino Haratischwili - international gefeierte Bestsellerautorin und Theatermacherin - ist nicht nur eine der wichtigsten literarischen Stimmen der deutschsprachigen Literatur, sie ist auch eine der wichtigsten politischen deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit. Aktuell ist unsere Zeit geprägt von politischer Aggression und einem gesellschaftlichen Klima des Hasses, Umbrüchen und konkreter kriegerischer Bedrohung. Die Autorin kämpft seit Jahren gegen die akute Gefährdung der Freiheit angesichts von Putins Imperialismus. Was in der Ukraine geschehen ist, darf sich nicht wiederholen - in Georgien ist diese Angst zur Tagesrealität geworden. Unter anderem davon handeln die hier versammelten Texte und Reden, emotional und persönlich, brisant und politisch, in der unverkennbar poetisch-kraftvollen Sprache, die zu Nino Haratischwilis Markenzeichen geworden ist.

»Wer unsere internationalen Konflikte, die gerade wieder in Osteuropa ausgetragen werden, besser verstehen will, sollte Nino Haratischwili lesen.« DIE ZEIT

»Die Analogien, die Metaphorik, die Volten, die Stringenz, all das überzeugt an den Texten Nino Haratischwilis. Man kann die Autorin hier als große Essayistin entdecken.« Jens Uthoff, taz
Der Urlaub des Westens ist vorbei?
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Eine große Essayistin lernt Rezensent Jens Uthoff in diesem Band kennen. Die seit 2003 in Deutschland lebende Georgierin Nino Haratischwili befasst sich in ihren hier versammelten Reden und Texten viel mit der wachsenden russischen Aggression und der unzureichenden Reaktion Europas auf dieselbe. Uthoff ist äußerst angetan von den Sprachbildern, die Haratischwili findet, um die allen rechtsstaatlichen Regeln sich widersetzende Aggressivität Putins und auch die grundsätzliche Kunstfeindlichkeit seines Regimes darzustellen. Auch die argumentativen Bögen, die die Autorin entwirft, zum Beispiel vom Film "Quo Vadis, Aida?" zu russischen Massakern, überzeugt den Rezensenten, der abschließend den titelgebenden Aufsatz sowie eine Erzählung namens "Das letzte Fest" als besonders relevante Lektüren hervorhebt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Nino Haratischwili steht für eine andere Dimension der gemeinsamen Geschichte und der gemeinsamen Geschichten unseres Kontinents. Sie hat uns in ihren wunderbaren Büchern gezeigt, wie eng verwoben der Erinnerungsraum ist und wie achtsam wir mit diesen Verbindungslinien umzugehen haben.«
Frank-Walter Steinmeier

»Man kann Haratischwili hier als große Essayistin entdecken; allein den titelgebenden Text und die abschließende Erzählung 'Das letzte Fest' (in der sie beschreibt, wie der Krieg eine Gesellschaft im Alltag verändert) sollte gelesen haben, wer das Verhältnis von Russland zum Rest der Welt verstehen will.«
taz

»Ein Buch wie ein Appell. In dem die Autorin aber auch davon erzählt, wie sie gegen all die aufgefundenen Widerstände und Schablonen zu sich selbst und ihrem eigenen Schreiben gefunden hat, wie sie sich frei geschrieben hat. Denn genau darum geht es - im Großen und im Kleinen: Dass man sich das Freisein erst erringen muss, oft gegen viele, vieleWiderstände.«
Leipziger Zeitung

»Bildkräftig ist die Sprache von Nino Haratischwili auch in ihren politischen und literarischen Essays. Immer wieder sind es Geschichten, mit denen die Schriftstellerin ihre Reflexionen anschaulich macht [...] Aufrüttelnd sind die Texte der aus Georgien stammenden Autorin zum politischen Zeitgeschehen in diesem Band essayistischer Texte.«
Salzburger Nachrichten

»Haratischwili spricht Europa direkt an, schafft mit Sprachbildern eine dringliche Warnung; etwa wenn sie Kunst als Spiegel der Gesellschaft betrachtet. Ein berührendes Buch und ein kluger, lyrischer Blick auf das Zeitgeschehen.«
kulturtipp
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