Mit der Globalisierung und dem immer stärker zusammenwachsenden Wirtschafts- und Rechtsraum in der Europäischen Union steigt auch die Gefahr von Parallelverfahren bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten. Gabriel Lipps untersucht die Regelungen der Brüssel Ia-VO zur Reaktion auf dieses Phänomen. Dabei geht er insbesondere auf die Problematik der Torpedoklagen ein und setzt einen Schwerpunkt bei der Regelung des Art. 31 Abs. 2-4 Brüssel Ia-VO. Diese tritt neben das grundlegende Prioritätsprinzip und legt den Vorrang des über eine ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarung bestimmten…mehr
Mit der Globalisierung und dem immer stärker zusammenwachsenden Wirtschafts- und Rechtsraum in der Europäischen Union steigt auch die Gefahr von Parallelverfahren bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten. Gabriel Lipps untersucht die Regelungen der Brüssel Ia-VO zur Reaktion auf dieses Phänomen. Dabei geht er insbesondere auf die Problematik der Torpedoklagen ein und setzt einen Schwerpunkt bei der Regelung des Art. 31 Abs. 2-4 Brüssel Ia-VO. Diese tritt neben das grundlegende Prioritätsprinzip und legt den Vorrang des über eine ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarung bestimmten Gerichtsstandes fest. Er leuchtet Möglichkeiten aus, diese Regelung de lege lata im Wege der Analogie auszuweiten und de lege ferenda durch Einführung eines Individualrechtsbehelfs zum Europäischen Gerichtshof zu ergänzen.
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Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht / VVerfR 204
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg; Referendariat am Landgericht Heidelberg; 2023 Promotion (Heidelberg); 2022-23 Richter auf Probe beim Landgericht Mannheim; seit 2023 Regierungsrat auf Probe beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.
Inhaltsangabe
Einführung § 1 Einleitung § 2 Untersuchungsgegenstand § 3 Gang der Untersuchung § 4 Stand der Forschung Erster Teil: Grundkonzepte der Koordination von Parallelverfahren § 5 Entstehung von Parallelverfahren § 6 Umgang mit Parallelverfahren § 7 Thesen zum ersten Teil Zweiter Teil: Das Prioritätsprinzip im Unionsrecht § 8 Die civil law-Tradition der Brüssel Ia-VO § 9 Parallelverfahren über denselben Anspruch zwischen denselben Parteien § 10 Im Zusammenhang stehende Parallelverfahren § 11 Mehrfache ausschließliche Zuständigkeit § 12 Thesen zum zweiten Teil Dritter Teil: Die Torpedoproblematik und Lösungsmöglichkeiten de lege lata § 13 Torpedoklage und Europäische Verfahrenskoordination § 14 Lösungsansätze de lege lata § 15 Der Lösungsansatz des Europäischen Gesetzgebers § 16 Weitergehende Anwendung des Art. 31 Abs. 24 Brüssel Ia-VO § 17 Thesen zum dritten Teil Vierter Teil: Entwicklungsmöglichkeiten de lege ferenda § 18 Vorschläge zur Torpedobekämpfung § 19 Individualrechtsbehelf zum Europäischen Gerichtshof § 20 Thesen zum vierten Teil Schluss § 21 Schlussbetrachtung § 22 Wesentliche Thesen der Arbeit
Einführung § 1 Einleitung § 2 Untersuchungsgegenstand § 3 Gang der Untersuchung § 4 Stand der Forschung Erster Teil: Grundkonzepte der Koordination von Parallelverfahren § 5 Entstehung von Parallelverfahren § 6 Umgang mit Parallelverfahren § 7 Thesen zum ersten Teil Zweiter Teil: Das Prioritätsprinzip im Unionsrecht § 8 Die civil law-Tradition der Brüssel Ia-VO § 9 Parallelverfahren über denselben Anspruch zwischen denselben Parteien § 10 Im Zusammenhang stehende Parallelverfahren § 11 Mehrfache ausschließliche Zuständigkeit § 12 Thesen zum zweiten Teil Dritter Teil: Die Torpedoproblematik und Lösungsmöglichkeiten de lege lata § 13 Torpedoklage und Europäische Verfahrenskoordination § 14 Lösungsansätze de lege lata § 15 Der Lösungsansatz des Europäischen Gesetzgebers § 16 Weitergehende Anwendung des Art. 31 Abs. 24 Brüssel Ia-VO § 17 Thesen zum dritten Teil Vierter Teil: Entwicklungsmöglichkeiten de lege ferenda § 18 Vorschläge zur Torpedobekämpfung § 19 Individualrechtsbehelf zum Europäischen Gerichtshof § 20 Thesen zum vierten Teil Schluss § 21 Schlussbetrachtung § 22 Wesentliche Thesen der Arbeit
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