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William T. Vollmann, der in einer Reihe mit Thomas Pynchon und David Foster Wallace steht, hat mit Europe Central ein Krieg und Frieden für das 21. Jahrhundert geschrieben - ein Epos in Übergröße, in 37 Kapiteln von fiktiven und realen Personen, Künstlern wie Käthe Kollwitz und Dimitri Schostakowitsch oder Militärs wie General Wlassow und Friedrich Paulus, dem Verlierer von Stalingrad. Ihre Lebensgeschichten beschwören aufs Neue die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf sowjetischer und deutscher Seite herauf. Aber im Zentrum des Romans steht eine Liebe: die bedingungslose Liebe von…mehr

Produktbeschreibung
William T. Vollmann, der in einer Reihe mit Thomas Pynchon und David Foster Wallace steht, hat mit Europe Central ein Krieg und Frieden für das 21. Jahrhundert geschrieben - ein Epos in Übergröße, in 37 Kapiteln von fiktiven und realen Personen, Künstlern wie Käthe Kollwitz und Dimitri Schostakowitsch oder Militärs wie General Wlassow und Friedrich Paulus, dem Verlierer von Stalingrad. Ihre Lebensgeschichten beschwören aufs Neue die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf sowjetischer und deutscher Seite herauf. Aber im Zentrum des Romans steht eine Liebe: die bedingungslose Liebe von Schostakowitsch zu Elena Konstantinowskaja. Schieben wir zur Seite, was wir über Geschichte wissen, und lassen wir uns ein auf dieses wagemutige, gewaltige, faszinierende, tiefgreifende und umfassende Werk: Europe Central.»Ein 'Krieg und Frieden' des 20. Jahrhunderts, mit dem sich Vollmann endgültig seinen Rang in der Weltliteratur gesichert hat.« Welt am Sonntag
Autorenporträt
William T. Vollmann, geboren 1959 in Los Angeles, Autor zahlreicher Romane, Erzählbände und Sachbücher, mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Award; regelmäßige Veröffentlichungen in The New Yorker, New York Times Magazine, Esquire, Wall Street Journal u.a. Der Autor lebt in Kalifornien.Robin Detje, Autor, Übersetzer, Regisseur, geboren 1964 in Lübeck, lebt in Berlin. Mit Europe Central legt er seine anspruchsvollste, umfangreichste, beste Übersetzung vor.
Rezensionen
"William T. Vollmann ist ein literarischer Berserker."
Ijoma Mangold, DIE ZEIT 11.04.2013

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Carsten Hueck kommt aus dem Staunen nicht raus. Was dieser stark übersetzte Roman alles ist und kann: Liebesgeschichte, Künstlerroman, Historienschinken, Verhaltens- und Gewaltstudie etc. Zusammengehalten laut Hueck durch die überbordende Fantasie des William T. Vollmann. Allerdings warnt Hueck den Leser auch vor enttäuschten Erwartungen. So auf die Schnelle sei der Genuss der Vielfalt nicht zu haben, schreibt er, der Leser müsse sich Zeit nehmen. Dann aber erlebt er die ersten drei Viertel des letzten Jahrhunderts, Leningrad, Stalingrad, Dresden, Berlin und Moskau, bevölkert mit drei Dutzend (!) Hauptfiguren, Schicksalen, aus wechselnder Erzählperspektive. Klassische Erzählweisen tauscht der Rezensent da gerne gegen Fakten und Imagination in schönster Bewegung und eine Sprache, zynisch und poetisch, erschreckend und lakonisch. Fragen, wie zuletzt bei Peter Weiss und Sartre beschäftigen den Rezensenten sodann, Fragen nach dem Aggregatzustand der Identität in Extremen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»... das Erlebnis einer gelungenen Verschmelzung von Liebesgeschichte, Künstlerroman, Historienpanorama und anthropologischer Erkundung durch eine entfesselte, egozentrische Erzählerphantasie.« Carsen Hueck Neue Zürcher Zeitung 20130813