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4 Kundenbewertungen

Der Roman »Eurotrash« erzählt von einer Reise mit der seelisch wie gesundheitlich (fragilen) zerstörten Mutter. Im Taxi und mit der Bergbahn geht es durch die einstige Schweizer Heimat. Die Fahrt wird zu einer grausam-zärtlichen Erkundung der Kindheit eines Christian, der der Autor Kracht ist, aber als solcher immer schon ein anderer.
Der schonungslose Blick auf die Geschichte der Familie und ihrer Verstrickung in die Schatten des Zweiten Weltkriegs gibt dem Buch seine unvergleichliche Energie, seinen Humor und seine Intensität, wie sie nur Kunst besitzt.

Produktbeschreibung
Der Roman »Eurotrash« erzählt von einer Reise mit der seelisch wie gesundheitlich (fragilen) zerstörten Mutter. Im Taxi und mit der Bergbahn geht es durch die einstige Schweizer Heimat. Die Fahrt wird zu einer grausam-zärtlichen Erkundung der Kindheit eines Christian, der der Autor Kracht ist, aber als solcher immer schon ein anderer.

Der schonungslose Blick auf die Geschichte der Familie und ihrer Verstrickung in die Schatten des Zweiten Weltkriegs gibt dem Buch seine unvergleichliche Energie, seinen Humor und seine Intensität, wie sie nur Kunst besitzt.

Autorenporträt
In Saanen in der Schweiz wurde Christian Kracht am 29. Dezember 1966 geboren. Nach der Schule nahm er in den USA das Studium der Filmwissenschaften auf, arbeitete bei verschiedenen Presseerzeugnissen und begann dann zu reisen - durch Asien ebenso wie durch Afrika oder den Südpazifik. Er zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Werke sind in 30 Sprachen übersetzt. 2012 erhielt Christian Kracht den Wilhelm-Raabe-Preis, für den Roman 'Die Toten' 2016 den Schweizer Buchpreis sowie den Hermann-Hesse-Literaturpreis; als auch 2022 den Wolfgang-Koeppen-Preis. Zuletzt erschienen die Romane 'Eurotrash' und 'Air'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jan Wiele zieht den Hut vor Christian Krachts etwas anderer Memoiren-Kunst. Wie der Autor und sein Erzähler diesmal antreten, die dunklen Ecken ihrer Familiengeschichte mit Fiktion zu überkleistern, findet Wiele schon lesenswert. Parodistisch, mit der Spottlust eines Thomas Bernhard geht das laut Wiele vor sich. Wiele folgt dem Erzähler und dessen Mutter durch eine Pappmaché-Schweiz, die der Roman filmisch und (alp-)träumerisch ausstaffiert. Das ist manchmal sogar witzig, findet der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Krachts 'Dichtung und Wahrheit' (...) wird zu einem großen, heiteren Abenteuerroman, bestimmt dem herzlichsten, den es von Kracht bislang zu lesen gab.« Felix Stephan Süddeutsche Zeitung 20210304