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Der vierte und abschließende Band dieses Kommentars legt großes Gewicht auf die Wirkungsgeschichte. Die Passions- und Ostergeschichte haben die Frömmigkeit durch Kunst, Musik, Passionsspiele entscheidend geprägt. Darum werden diesem Band auch Bilder beigegeben; er will eine Brücke zur Kunstgeschichte und Musikwissenschaft schlagen. Natürlich werden auch brisante historische Fragen - z.B. der Prozess Jesu, die Mitschuld der Juden an Jesu Tod und die Frage nach Judas - ausführlich behandelt.

Produktbeschreibung
Der vierte und abschließende Band dieses Kommentars legt großes Gewicht auf die Wirkungsgeschichte. Die Passions- und Ostergeschichte haben die Frömmigkeit durch Kunst, Musik, Passionsspiele entscheidend geprägt. Darum werden diesem Band auch Bilder beigegeben; er will eine Brücke zur Kunstgeschichte und Musikwissenschaft schlagen. Natürlich werden auch brisante historische Fragen - z.B. der Prozess Jesu, die Mitschuld der Juden an Jesu Tod und die Frage nach Judas - ausführlich behandelt.
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Autorenporträt
Ulrich Luz, geboren 1938 in Männedorf/Schweiz. Studium der Theologie in Zürich und Göttingen bei E. Schweizer, H. Conzelmann, W. Zimmerli und G. Ebeling. 1967 Promotion, 1968 Habilitation. 1970/71 Gastdozent an der International Christian University in Tokyo. 1972 - 1980 Professor für "Neues Testament" an der Universität Göttingen. Seit 1980 Professor für "Neues Testament" an der Universität Bern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Es ist vollbracht: Mit dem vierten Band ist der umfangreichste existierende Kommentar des Matthäus-Evangeliums nun vollendet, auf mehr als 2000 Seiten bleibt keine Frage mehr offen. So das Urteil des Rezensenten Roland Kany und er meint das voller Respekt. Besonders zu schätzen weiß er, dass der protestantische Theologe Luz auf dem aktuellsten Stand der historisch-kritischen Methode auch die Exegeten philologisch nicht satisfaktionsfähiger Vorzeiten wieder in ihr Recht setzt. Das Evangelium entfaltet sich in Luz' Kommentar in seiner "Wirkungsgeschichte", zu der die Zeugnisse der "vorkritischen" Zeit selbstverständlich gehören. Noch die von Kany kritisierte Schwäche heutiger Exegese - die "fast alles gelten lässt und sich für nichts entscheiden kann" - gerät hier zur Stärke: die Tradition wird umfassend dargestellt. Dies ist führwahr, so der Rezensent, ein "aufregendes Schauspiel".

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