Dieses Buch befasst sich mit der Krise der menschlichen Existenz in einem Zeitalter, das von Daten, Algorithmen und technokratischen Systemen beherrscht wird. Einst als Weg zur Wahrheit und Befreiung gefeiert, ist die Vernunft zu einem Werkzeug der Optimierung und Kontrolle korrumpiert worden, das den Menschen auf messbare Variablen reduziert. Vor diesem Hintergrund definiert der Autor Freiheit nicht als Flucht vor der Notwendigkeit, sondern als kreative Fähigkeit, innerhalb von Grenzen zu handeln, um Würde und Sinn zu bewahren. Das Werk erforscht die Dialektik von Entfremdung und Freiheit, Leben und Tod, Notwendigkeit und Möglichkeit und betont, dass Ungewissheit keine Bedrohung, sondern die Voraussetzung für Kreativität und Verantwortung ist. Sie fordert eine Abkehr von der linearen, deterministischen Vernunft hin zu einer nichtlinearen, dialogischen Rationalität, die Komplexität, Transparenz und ethische Verantwortung anerkennt. Letztlich wird die Philosophie als gelebter Akt zurückgewonnen - als eine Kunst des Hinterfragens, der Rekonstruktion und der Befreiung. Die zentrale Botschaft ist klar: Der Mensch darf nie als Mittel, sondern muss als Endpunkt aller wissenschaftlichen, technologischen und institutionellen Prozesse betrachtet werden, damit eine neue menschliche Ordnung entstehen kann, die auf Wahrheit, Kreativität und Freiheit beruht.
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