Die hier vorgestellte Studie beschreibt Aspekte des Alltags einer Schulgemeinschaft in der Gemeinde Corumbá im Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Ihr zentrales Ziel ist es, Strategien und Zusammenhänge im Zusammenhang mit der demokratischen Verwaltung zu identifizieren, die auf den Beziehungen zwischen Schule und Gemeinde basieren und sich in der Konzeption und Entwicklung pädagogischer Maßnahmen im Rahmen des Sonderprogramms für ganzheitliche Bildung dieser Gemeinde widerspiegeln. Die empirische Untersuchung basierte auf Beobachtungen, Notizen im Feldtagebuch, Gesprächen und Interviews mit Personen aus der Schule und der Nachbarschaft, wobei Theorie und Praxis als grundlegende Elemente der Untersuchung miteinander verknüpft wurden, um den demokratischen Prozess der Schule anhand von drei Kategorien zu veranschaulichen: Demokratie, Macht und Partizipation. Der Schwerpunkt lag auf einer genaueren Betrachtung der Maßnahmen im Bereich der Bildung aus einer emanzipatorischen Perspektive, die die Autonomie der am Bildungsprozess beteiligten Personen sowie die ganzheitliche und integrierte Ausbildung der Schüler für das Leben fördern kann. Man kann davon ausgehen, dass es einen Diskurs über Demokratie gibt, der in der Praxis nicht umgesetzt wird.
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