Diese umfassende Einführung in den politischen Extremismus geht über eine reine Schilderung der unterschiedlichen Arten des Extremismus weit hinaus. Vielmehr bieten die Autoren einen systematischen Zugang zur Thematik und untersuchen die wesentlichen Fragestellungen.
Die Darstellung der Forschungslandschaft und aktueller Konzepte, Theorien und Methoden der Extremismusforschung im ersten Teil dient dem Leser gewissermaßen als Werkzeugkasten. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Extremismen - wie z.B. Rechts- und Linksextremismus sowie Religiöser Extremismus - klassifiziert und erklärt.
Dieses Buch richtet sich an Studierende der sozialwissenschaftlichen Fächer, StaatsbeamtInnen, die sich mit der Extremismus-Problematik beschäftigen sowie Personen, die in anti-extremistischen zivilgesellschaftlichen Organisationen tätig sind.
Astrid Bötticher ist Politologin und arbeitet als Dozentin an der Universität Witten/Herdecke an der Fakultät für Kulturreflexion am Lehrstuhl für Politikwissenschaft.
Die Darstellung der Forschungslandschaft und aktueller Konzepte, Theorien und Methoden der Extremismusforschung im ersten Teil dient dem Leser gewissermaßen als Werkzeugkasten. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Extremismen - wie z.B. Rechts- und Linksextremismus sowie Religiöser Extremismus - klassifiziert und erklärt.
Dieses Buch richtet sich an Studierende der sozialwissenschaftlichen Fächer, StaatsbeamtInnen, die sich mit der Extremismus-Problematik beschäftigen sowie Personen, die in anti-extremistischen zivilgesellschaftlichen Organisationen tätig sind.
Astrid Bötticher ist Politologin und arbeitet als Dozentin an der Universität Witten/Herdecke an der Fakultät für Kulturreflexion am Lehrstuhl für Politikwissenschaft.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kein großer Wurf ist der Band für den Rezensenten Frank Decker. So löblich ihm der Versuch der Autoren Astrid Bötticher und Miroslav Mareš, das Phänomen des Extremismus in möglichst vielen Facetten zu beleuchten, auch vorkommt, so wenig scheint ihm mit dieser Arbeit die Extremismusforschung vorangebracht. Zu deskriptiv bleiben die Autoren etwa bei der Frage nach der Verbindung von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, zu knapp bei der Darstellung von Fallbeispielen zu den typologisch unterschiedenen Extremismusformen und bei alledem, laut Decker, insgesamt zu wenig kritisch. Als Materialsammlung und Orientierungshilfe für eigenständige, engagierte Leser kann Decker den Band trotz der von ihm monierten Schreib- und Zitierfehler dennoch empfehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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