Dies sind Geschichten über Menschen, die Fallen stellen, Menschen, die sich locken lassen, Menschen, die sich befreien - im Krieg und im Spiel, mit Trug und Tricks und Mut und Witz:
Ein vom Leben nicht sehr verwöhnter alter Mann, der eine Leidenschaft hat für die Magie. Er bittet um Stille für die Große Illusion - aber die Gemeinde trinkt Kaffee und hält nicht still.
Ein Junge, der Bäume nur als Schrank super findet, sich im Wald aber mit Hirschen anfreundet und eine Runde X-Box mit ihnen spielt.
Zwei Freunde, die mit Karacho und Geschick ihren Sehnsüchten hinterherjagen, quer durch Europa: einer christlichen Menschenrechtsaktivistin, einer syrischen Surrealistin, einem bedrohten Vogel.
Ein geheimnisvoller schwarzgekleideter Mann, der behauptet, Fallen herstellen zu können für jeden Zweck, nicht nur für das Tier.
Ein vom Leben nicht sehr verwöhnter alter Mann, der eine Leidenschaft hat für die Magie. Er bittet um Stille für die Große Illusion - aber die Gemeinde trinkt Kaffee und hält nicht still.
Ein Junge, der Bäume nur als Schrank super findet, sich im Wald aber mit Hirschen anfreundet und eine Runde X-Box mit ihnen spielt.
Zwei Freunde, die mit Karacho und Geschick ihren Sehnsüchten hinterherjagen, quer durch Europa: einer christlichen Menschenrechtsaktivistin, einer syrischen Surrealistin, einem bedrohten Vogel.
Ein geheimnisvoller schwarzgekleideter Mann, der behauptet, Fallen herstellen zu können für jeden Zweck, nicht nur für das Tier.
© BÜCHERmagazin, Katharina Granzin (kgr)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Christian Metz entdeckt in Sasa Stanisics neuem Erzählband "Fallenstaller" alles, was er an dem Autor liebt: sprachliche Brillanz, außergewöhnliches Einfühlungsvermögen und "episodisches Ausperlen" der Handlungsstränge. Und doch ist der Kritiker nicht ganz zufrieden: Den zwölf Erzählungen fehlt irgendwie das Neue, klagt Metz und kritisiert dabei nicht mal, dass es sich hier überwiegend um Reise- und Abenteuererzählungen handelt. Vielmehr vermisst der Rezensent Stanisics stilistische und stimmliche Vielfalt und das Gespür für präzise Gegenwartsbeschreibungen. "Routiniertes", aber gut gemachtes "Satzflusshandwerk", schließt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein genialer Erzählungsband. Von dem wird man lange reden." Denis Scheck / 3sat Kulturzeit







