Die Fallsammlung Europäisches Zollrecht bildet gemeinsam mit dem von Witte/Wolffgang herausgegebenen "Lehrbuch des Europäischen Zollrechts" das Fundament für eine solide Aus- und Fortbildung. Denn Wissen allein genügt nicht. Es bedarf der praktischen Umsetzung im Einzelfall. Vor allem Anfänger tun sich schwer, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Für viele Studierende ist das Lösen von Klausuren auch im fortgeschrittenen Stadium nur mit großer Mühe zu bewältigen.
Doch Klausurtechnik und Falllösung sind nicht nur für Studierende in Prüfungssituationen von Bedeutung, sondern auch für den Praktiker im Zoll-Alltag. Nur wer methodisch sauber arbeitet, Notwendigkeit und Folgerichtigkeit seiner Gedankenführung überprüft, gelangt zu richtigen, nachvollziehbaren und damit Wirtschaft und Verwaltung, Dozenten und Richter in gleicher Weise überzeugenden Ergebnissen.
Vor diesem Hintergrund haben die Autoren in ihrer Fallsammlung dreierlei realisiert: 104 Fälle und Lösungen zum Europäischen Zollrecht - 482 Fragen zur kompakten Wiederholung, orientiert am Lehrbuch des Europäischen Zollrechts - Anleitungen zur Klausurtechnik und zur Erstellung wissenschaftlicher Diplom- bzw. Hausarbeiten. Die Fälle und Lösungen stehen im Mittelpunkt. Sie sind bewusst in drei
Schwierigkeitskategorien unterteilt worden, um Anfänger, Fortgeschrittene und Examenskandidaten entsprechend ihrem Wissensstand zu fördern.
Vorwort
Das 2003 in der 4. Auflage erschienene Lehrbuch des Europäischen Zollrechts, herausgegeben von Witte/Wolffgang, ist inzwischen zum Standardwerk in der Ausbildung von Verwaltung und Wirtschaft geworden. Systematisch zusammenhängend gibt es einen schnellen und gründlichen Überblick über das aktuelle Zollrecht der Europäischen Union.
Wissen allein genügt jedoch nicht. Es bedarf weiterhin der Umsetzung im Einzelfall. Vor allem Anfänger tun sich schwer, die Dinge auf den Punkt zu bringen. So ist, zumeist mangels Übung, für viele Studierende das Lösen von Klausuren ein nur mit großer Mühe zu bewältigendes Unterfangen. Erfahrungen aus langjähriger Lehrtätigkeit zeigen, dass die Wissensaufnahme über- und die Wissensanwendung unterschätzt werden. Einfacher ausgedrückt: Es wird zuviel Stoff gepaukt und zu wenig Klausurenschreiben geübt.
Wie schon in der Erstauflage dieser Fallsammlung haben sich Hochschullehrer des Fachbereichs Finanzen der Fachhochschule des Bundes, der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Dozenten des Bildungszentrums der Bundesfinanzverwaltung Münster und der Zolllehranstalt Münster zusammengefunden und dreierlei erstellt:
• 104 Fälle und Lösungen zum Europäischen Zollrecht,
• Anleitungen zur Klausurtechnik und zur Erstellung wissenschaftlicher Diplom- bzw. Hausarbeiten,
• 484 Fragen zur kompakten Wiederholung.
Fälle und ihre Lösungen stehen im Mittelpunkt. Sie sind bewusst in drei Schwierigkeitskategorien mit "Sternchen" am Beginn jedes Falles unterteilt worden, um Anfänger, Fortgeschrittene und Examenskandidaten entsprechend ihrem Wissensstand herauszufordern. Die Sachverhalte geben Standardsituationen wieder, klassische Konstellationen des praktischen Zollalltags. Die Lösungen gehen über den Umfang einer Lösungsskizze hinaus, ohne jedoch Musterlösungen sein zu wollen. Ihr Schwergewicht liegt zumeist auf einzelnen Themen; darüber hinaus wird auf die Verzahnung mit benachbarten Rechtsgebieten Wert gelegt. Der Übersichtlichkeit halber wurde weitgehend auf vertiefende Literatur- und Rechtsprechungshinweise verzichtet.
Klausurtechnik meint das Erarbeiten und Dokumentieren eines Lösungsweges. Sie ist damit nicht nur für den Studierenden in der Prüfungssituation von Bedeutung, sondern in gleicher Weise für den Praktiker im Alltag. Nur wer methodisch sauber arbeitet, Notwendigkeit und Folgerichtigkeit seiner Gedankenführung überprüft, gelangt zu richtigen, nachvollziehbaren und damit Wirtschaft und Verwaltung, Dozenten und Richter in gleicher Weise überzeugenden Ergebnissen. Gegenüber der Erstauflage wurde die Fallsammlung um eine Anleitung zu Diplomarbeiten bzw. wissenschaftlichen Hausarbeiten erweitert. Hintergrund ist die Bedeutung, die derartige Leistungen in der Fachhochschulausbildung in den letzten Jahren aufgrund von Änderungen der Studienordnungen erhalten haben.
Schließlich und endlich geht es trotz aller Methoden nicht ohne solides Grundwissen. 484 Fragen sollen helfen, sich beim Lernen nicht zu verzetteln, sondern die zentralen Punkte und die Systematik zu erkennen. Anders als bei den Fällen, ist hier Vollständigkeit angestrebt. Um kein zweites Lehrbuch zu schreiben, wurden die Antworten nicht ausformuliert. Vielmehr wird mittels Seitenzahlen auf die entsprechenden Passagen im Lehrbuch des Europäischen Zollrechts verwiesen.
Wir hoffen, dass diese Konzeption zusagt und den Zugang zum Zollrecht erleichtert. Wie immer stellen wir uns gerne der Diskussion.
Doch Klausurtechnik und Falllösung sind nicht nur für Studierende in Prüfungssituationen von Bedeutung, sondern auch für den Praktiker im Zoll-Alltag. Nur wer methodisch sauber arbeitet, Notwendigkeit und Folgerichtigkeit seiner Gedankenführung überprüft, gelangt zu richtigen, nachvollziehbaren und damit Wirtschaft und Verwaltung, Dozenten und Richter in gleicher Weise überzeugenden Ergebnissen.
Vor diesem Hintergrund haben die Autoren in ihrer Fallsammlung dreierlei realisiert: 104 Fälle und Lösungen zum Europäischen Zollrecht - 482 Fragen zur kompakten Wiederholung, orientiert am Lehrbuch des Europäischen Zollrechts - Anleitungen zur Klausurtechnik und zur Erstellung wissenschaftlicher Diplom- bzw. Hausarbeiten. Die Fälle und Lösungen stehen im Mittelpunkt. Sie sind bewusst in drei
Schwierigkeitskategorien unterteilt worden, um Anfänger, Fortgeschrittene und Examenskandidaten entsprechend ihrem Wissensstand zu fördern.
Vorwort
Das 2003 in der 4. Auflage erschienene Lehrbuch des Europäischen Zollrechts, herausgegeben von Witte/Wolffgang, ist inzwischen zum Standardwerk in der Ausbildung von Verwaltung und Wirtschaft geworden. Systematisch zusammenhängend gibt es einen schnellen und gründlichen Überblick über das aktuelle Zollrecht der Europäischen Union.
Wissen allein genügt jedoch nicht. Es bedarf weiterhin der Umsetzung im Einzelfall. Vor allem Anfänger tun sich schwer, die Dinge auf den Punkt zu bringen. So ist, zumeist mangels Übung, für viele Studierende das Lösen von Klausuren ein nur mit großer Mühe zu bewältigendes Unterfangen. Erfahrungen aus langjähriger Lehrtätigkeit zeigen, dass die Wissensaufnahme über- und die Wissensanwendung unterschätzt werden. Einfacher ausgedrückt: Es wird zuviel Stoff gepaukt und zu wenig Klausurenschreiben geübt.
Wie schon in der Erstauflage dieser Fallsammlung haben sich Hochschullehrer des Fachbereichs Finanzen der Fachhochschule des Bundes, der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Dozenten des Bildungszentrums der Bundesfinanzverwaltung Münster und der Zolllehranstalt Münster zusammengefunden und dreierlei erstellt:
• 104 Fälle und Lösungen zum Europäischen Zollrecht,
• Anleitungen zur Klausurtechnik und zur Erstellung wissenschaftlicher Diplom- bzw. Hausarbeiten,
• 484 Fragen zur kompakten Wiederholung.
Fälle und ihre Lösungen stehen im Mittelpunkt. Sie sind bewusst in drei Schwierigkeitskategorien mit "Sternchen" am Beginn jedes Falles unterteilt worden, um Anfänger, Fortgeschrittene und Examenskandidaten entsprechend ihrem Wissensstand herauszufordern. Die Sachverhalte geben Standardsituationen wieder, klassische Konstellationen des praktischen Zollalltags. Die Lösungen gehen über den Umfang einer Lösungsskizze hinaus, ohne jedoch Musterlösungen sein zu wollen. Ihr Schwergewicht liegt zumeist auf einzelnen Themen; darüber hinaus wird auf die Verzahnung mit benachbarten Rechtsgebieten Wert gelegt. Der Übersichtlichkeit halber wurde weitgehend auf vertiefende Literatur- und Rechtsprechungshinweise verzichtet.
Klausurtechnik meint das Erarbeiten und Dokumentieren eines Lösungsweges. Sie ist damit nicht nur für den Studierenden in der Prüfungssituation von Bedeutung, sondern in gleicher Weise für den Praktiker im Alltag. Nur wer methodisch sauber arbeitet, Notwendigkeit und Folgerichtigkeit seiner Gedankenführung überprüft, gelangt zu richtigen, nachvollziehbaren und damit Wirtschaft und Verwaltung, Dozenten und Richter in gleicher Weise überzeugenden Ergebnissen. Gegenüber der Erstauflage wurde die Fallsammlung um eine Anleitung zu Diplomarbeiten bzw. wissenschaftlichen Hausarbeiten erweitert. Hintergrund ist die Bedeutung, die derartige Leistungen in der Fachhochschulausbildung in den letzten Jahren aufgrund von Änderungen der Studienordnungen erhalten haben.
Schließlich und endlich geht es trotz aller Methoden nicht ohne solides Grundwissen. 484 Fragen sollen helfen, sich beim Lernen nicht zu verzetteln, sondern die zentralen Punkte und die Systematik zu erkennen. Anders als bei den Fällen, ist hier Vollständigkeit angestrebt. Um kein zweites Lehrbuch zu schreiben, wurden die Antworten nicht ausformuliert. Vielmehr wird mittels Seitenzahlen auf die entsprechenden Passagen im Lehrbuch des Europäischen Zollrechts verwiesen.
Wir hoffen, dass diese Konzeption zusagt und den Zugang zum Zollrecht erleichtert. Wie immer stellen wir uns gerne der Diskussion.
