Ein Mord im Frankfurter Westend, ein geständiger Täter ohne Motiv, ein mächtiger Energiekonzern - und ein eigenwilliger Ermittler alter Schule. »Falsche Versprechen« ist ein packender Fall für Kommissar Uwe Fähndrich.
Ein Unternehmensberater, erschossen in seiner Villa - Uwe Fähndrich hat eine Leiche und einen geständigen Täter. Trotzdem scheint in diesem Fall nichts zusammenzupassen. Bis er bei seinen Recherchen auf den Arbeitgeber des Ermordeten stößt: Liquid Lights. Ein Energieriese und Vorreiter bei der Produktion von Wasserstoff, der wegen seiner Geschäftspraktiken immer wieder in der Kritik steht - und ausgerechnet in diesen Tagen die große Politik zum Wasserstoffgipfel in Frankfurt lädt.
Fähndrich wittert einen Zusammenhang und wendet sich an Staatsanwältin Vogelsang. Gemeinsam wird ihnen klar, dass der Fall viel größer ist als gedacht - und bis in die Hinterzimmer der Mächtigen reicht. Als kurz darauf in der JVA ein Anschlag auf den vermeintlichen Täter verübt wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Und Fähndrich muss sich entscheiden, wie weit er in diesem Fall zu gehen bereit ist.
Ein Unternehmensberater, erschossen in seiner Villa - Uwe Fähndrich hat eine Leiche und einen geständigen Täter. Trotzdem scheint in diesem Fall nichts zusammenzupassen. Bis er bei seinen Recherchen auf den Arbeitgeber des Ermordeten stößt: Liquid Lights. Ein Energieriese und Vorreiter bei der Produktion von Wasserstoff, der wegen seiner Geschäftspraktiken immer wieder in der Kritik steht - und ausgerechnet in diesen Tagen die große Politik zum Wasserstoffgipfel in Frankfurt lädt.
Fähndrich wittert einen Zusammenhang und wendet sich an Staatsanwältin Vogelsang. Gemeinsam wird ihnen klar, dass der Fall viel größer ist als gedacht - und bis in die Hinterzimmer der Mächtigen reicht. Als kurz darauf in der JVA ein Anschlag auf den vermeintlichen Täter verübt wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Und Fähndrich muss sich entscheiden, wie weit er in diesem Fall zu gehen bereit ist.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Hannes Hintermeier findet Florian Wackers neuen Krimi lesenswert, weil es dem Autor gelingt, unaufgeregt und in mittlerer Tonlage zu schreiben und die Geschichte um einen "guten, alten Bullen", der in einem Frankfurter Auftragsmord mit Verbindungen in die Energiewirtschaft ermittelt, nicht zur privaten Seite kippen zu lassen. Dem Kitsch entgeht Wacker weitgehend, stellt Hintermeier fest. Dass der Autor keine Cliffhanger benötigt, rechnet er ihm auch hoch an. Für einen echten Regionalkrimi bietet der Band laut Rezensent Grüne Soße und stimmige Schauplätze von Westend bis Ostpark. Was will das Krimiherz mehr?
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Wacker gelingt, was in der Flut eines von Überbietungsanstrengungen geschüttelten Genres selten ist: Er schreibt einen unaufgeregten Krimi in klassischer Länge von 250 Seiten und in mittlerer Tonlage.« Hannes Hintermeier FAZ 20251103







