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Erscheint vorauss. 27. März 2026
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Familie, Sorge und Recht konstituieren ein komplexes Verhältnis. Recht ermöglicht und beschränkt Familien- und Sorgebeziehungen, es öffnet und schließt alltägliche Handlungsspielräume, es verspricht Lösungen für soziale Probleme und mobilisiert soziale Kräfte - nicht zuletzt für juristische Transformationen. Die Beiträger_innen loten die Widerspenstigkeiten aus, die diesem Verhältnis und dessen Analyse innewohnen. Mit empirischen und theoretischen Perspektiven aus Soziologie, Europäischer Ethnologie, Kulturwissenschaften, Sozialer Arbeit und Rechtswissenschaften beleuchten sie…mehr

Produktbeschreibung
Familie, Sorge und Recht konstituieren ein komplexes Verhältnis. Recht ermöglicht und beschränkt Familien- und Sorgebeziehungen, es öffnet und schließt alltägliche Handlungsspielräume, es verspricht Lösungen für soziale Probleme und mobilisiert soziale Kräfte - nicht zuletzt für juristische Transformationen. Die Beiträger_innen loten die Widerspenstigkeiten aus, die diesem Verhältnis und dessen Analyse innewohnen. Mit empirischen und theoretischen Perspektiven aus Soziologie, Europäischer Ethnologie, Kulturwissenschaften, Sozialer Arbeit und Rechtswissenschaften beleuchten sie Forschungsgegenstände und Praxisfelder wie Co-Parenting und queere Lebensformen, sexualisierte Gewalt, Scheidung und Vormundschaft.
Autorenporträt
Felix Gaillinger (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Er forscht und lehrt zu kulturwissenschaftlicher Stadtforschung, radikaler Demokratietheorie, materialistischen Debatten um Öffentlichkeiten, ethnographischer Klassenanalyse sowie Rechtsanthropologie und Familienforschung, konkret etwa zu Unterhaltskonflikten im jungen Erwachsenenalter.