Hatte nicht Goethe selbst auf bewusst parallelisierende und kontrastierende Momente seiner Faustdichtung verwiesen: "Da sich manches unserer Erfahrungen nicht rund aussprechen und direkt mitteilen lässt, so habe ich seit langem das Mittel gewählt, durch einander gegenübergestellte und sich gleichsam ineinander abspiegelnde Gebilde den geheimen Sinn dem Aufmerkenden zu offenbaren." Das vorliegende Arrangement einer Bilderzählung und Textcollage stellt, diesem Geheimsinn nachspürend, dem Bürgerlichen Trauerspiel 'Gretchen' die idealistische Tragödie 'Helena' gegenüber.
Hatte nicht Goethe selbst auf bewusst parallelisierende und kontrastierende Momente seiner Faustdichtung verwiesen: "Da sich manches unserer Erfahrungen nicht rund aussprechen und direkt mitteilen lässt, so habe ich seit langem das Mittel gewählt, durch einander gegenübergestellte und sich gleichsam ineinander abspiegelnde Gebilde den geheimen Sinn dem Aufmerkenden zu offenbaren." Das vorliegende Arrangement einer Bilderzählung und Textcollage stellt, diesem Geheimsinn nachspürend, dem Bürgerlichen Trauerspiel 'Gretchen' die idealistische Tragödie 'Helena' gegenüber.
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Autorenporträt
Zum Autor Jürgen Bernhard Kuck ( 08. 06. 1952 in Königslutter am Elm) studierte und lehrte an der HBK Braunschweig und ist Fachleiter Kunst sowie Studiendirektor am Studienseminar Braunschweig. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit sind Bildergeschichten, denen oft dichterische Texte zugrunde liegen, u.a. E. A. Poe "Hopp-Frosch" (1979); Richard Wagner "Tannhäuser" (1986); Franz Kafka "Das Schloß" (1997); Heinrich Heine "Das Sklavenschiff" (1997); Ovid "Aktaeon" (1997); Sören Kierkegaard "Tagebuch des Verführers" (1999) und "Entweder- Oder" (2000). Neben Bildergeschichten hat der Autor kunsttheoretische und kunstdidaktische Beiträge sowie kunsthistorische Forschungsergebnisse veröffentlicht, zuletzt u. a. "Das Symposion von Platon als Ausgangspunkt für eine Systematik der Kunst" (2000); "Die Kunst der Erinnerung - Transformierbarkeit und Assimilation von Mythen" (2001); "Das Wahrzeichen der Weisheit: Der Jagdfries am Dom zu Königslutter" (2001); "Vom Vorrang der Anschauung geg
enüber Begriffen" (2002); "Kunst und Comic" (2003); "Widerstand als Heiligenlegende" (2003); "Wunsch- und Zerrbilder des Faches Kunst" (2005). Zur Zeit arbeitet Kuck an einem Bildband zur Gelehrtentragödie des "Faust".
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