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Brigitte Kronauer spricht in diesem Buch von der Wertschätzung für ihre literarischen »Favoriten«. Sie schmeckt dem Aroma von deren Literatur nach und versucht hinter das Geheimnis ihrer Wirkung zu kommen. Mal schmecken die Lieblinge süß, mal bitter, am besten beides zugleich. Dieser Empfindung traut sie unbeirrt, manchmal bis zu glühender Parteilichkeit. Die Zuneigung kann sich dabei auf das Gesamtwerk, auf ein einzelnes Buch oder einen Werkabschnitt beziehen, ohne dass die menschlichen und wirtschaftlichen Debakel vergessen werden. Immer aber sind es verführerische und emphatische…mehr

Produktbeschreibung
Brigitte Kronauer spricht in diesem Buch von der Wertschätzung für ihre literarischen »Favoriten«. Sie schmeckt dem Aroma von deren Literatur nach und versucht hinter das Geheimnis ihrer Wirkung zu kommen. Mal schmecken die Lieblinge süß, mal bitter, am besten beides zugleich. Dieser Empfindung traut sie unbeirrt, manchmal bis zu glühender Parteilichkeit. Die Zuneigung kann sich dabei auf das Gesamtwerk, auf ein einzelnes Buch oder einen Werkabschnitt beziehen, ohne dass die menschlichen und wirtschaftlichen Debakel vergessen werden. Immer aber sind es verführerische und emphatische Aufforderungen zu eigener Lektüre.

Die »Favoriten«:
Georg Büchner, Joseph Conrad, William Faulkner, Hubert Fichte, Grimmelshausen, Knut Hamsun, Helmut Heißenbüttel, Eckhard Henscheid, Gerard Manley Hopkins, Victor Hugo, Herman Melville, Eduard Mörike, Hans Erich Nossack, Jean Paul, Wilhelm Raabe, Marie-Luise Scherer, Adalbert Stifter, Robert Walser, William Carlos Williams, Ror Wolf, Virginia Woolf
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Wiebke Porombka liest diesen Band mit Aufsätzen zur Literatur sowie mit Preis- und Dankesreden von Brigitte Kronauer mit doppeltem Gewinn. Weil sie an das ästhetische Gespür der Autorin glaubt, folgt sie ihr sowohl durch Episoden und "ganze Lebenswerke" von Autoren wie Eduard Mörike, Joseph Conrad oder auch Ror Wolf (von dem sie gleich unbedingt etwas lesen muss), als auch auf anderer Spur, nämlich ins eigene Werk hinein. Für Porombka steckt in jeder von Kronauers so leicht und elegant gefassten Lektüreempfehlungen immer auch ein Hinweis auf die eigene Poetologie, die unsere Rezensentin nach dieser Lektüre als "Miteinander von Verwilderung und Bändigung" beschreibt.

© Perlentaucher Medien GmbH