Der Hauptprozessor in einem PC ist eine thermisch extrem hoch beanspruchte Baugruppe. Die abzuführenden Verlustleistungen in Form von Wärme haben sich in den letzten 10 Jahren etwa verdreifacht. Neben der grundsätzlichen Problematik der Abfuhr dieser Wärmestromdichten ist auch die Problematik der unerwünschten bzw. lästigen bis hin zu unakzeptablen Geräuschentwicklung verbunden. Nahezu alle heute im Einsatz befindlichen PCs arbeiten mit einer akustisch optimierten mechanischen Belüftung der CPU. Somit ist neben den technischen Parametern wie Kühlluftvolumenstrom die abgestrahlte Schallleistung ein zunehmend bestimmendes Kriterium für den Einsatz bzw. Verkauf. Am Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH in Dresden wurde mit einer Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Re.Nr.Ö IW082029, die Entwicklung einer leisen aber leistungsfähigen Belüftungseinheit für CPU-Einheiten gestartet. In dieser Arbeit werden die Auslegung, Berechnung und Konstruktion der Ventilatorlaufräder behandelt. Zudem werden experimentelle Untersuchungen durchgeführt, welche sich im Rahmen dieser Arbeit auf exemplarische strömungstechnische und akustische Messungen beschränken.
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