Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie in "ein Märchen aus alter Zeit" ist Rezensent Andreas Kilb in diese Fellini-Biografie getaucht, die sich besonders am Ende "flott und süffig" lese, gelegentlich aber auch etwas langatmig sei. Es handelt sich um die überarbeitete Fassung einer Biografie von 1989. Sie sei um jetzt 170 Seiten straffer, aber um drei Kapitel ergänzt, die Fellinis letzten Lebensjahren gewidmet sind. Besonders interessant scheint der erotische Teil von Fellinis Leben zu sein, was gute und schlechte Erfahrungen mit Sexualität gleichermaßen betrifft. Hier scheint sich der Biograf gelegentlich für Fellini zu schämen und manchmal bei der Deutung einzelner Ereignisse auch durch eine gewisse Rechthaberei aufzufallen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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