Wie Männer sich die Macht über Frauen nahmen und warum das jetzt aufhört
In der Natur kontrollieren Weibchen den Zugang zu Sex. Die Biologie nennt das FEMALE CHOICE. Bis zur Sesshaftwerdung galt das auch für den Menschen. Doch dann schufen die Männer eine Zivilisation unter Ausschluss der Frauen. Doch die finden langsam zu ihrer natürlichen Stärke zurück. Uralte Geschlechterverhältnisse sind endlich in Bewegung. Die Zeit ist reif, das Zusammenleben von Frauen und Männern neu zu denken.
»Wo und wann nahm die Ungleichheit der Geschlechter ihren Anfang? Über dieses Buch wird debattiert und gestritten werden! Das ist gut, denn dann müssen es viele Menschen lesen!«
Petra Hartlieb
FEMALE CHOICE ist ein Fachterminus aus der Biologie, der die Fortpflanzungsstrategie der allermeisten Lebewesen beschreibt. Hierbei müssen Männchen eine Leistung erbringen, um sich mit einem Weibchen zu paaren. Denn für das Weibchen ist Fortpflanzung viel aufwändiger. Sie ist wählerisch, er anspruchslos. Er geht auf Masse, sie auf Klasse. Er konkurriert, sie entscheidet. Doch im Laufe der Geschichte unserer Zivilisation hatten die Frauen bisher kaum eine Wahl. Mit der Landwirtschaft wurden die Menschen sesshaft und die Frauen aus der Öffentlichkeit ins private Heim gedrängt. Erst seit - evolutionsbiologisch - sehr kurzer Zeit können Frauen die Welt mitgestalten. Und nun gerät die männliche Ordnung ins Wanken. Überall formiert sich männlicher, zum Teil gewaltbereiter Widerstand. Was nun? Klug, provokant und anschaulich beschreibt Meike Stoverock nicht nur, wo die Menschheit vor über 10 000 Jahren falsch abgebogen ist, sondern auch, was sich ändern muss, damit Männer und Frauen eine gemeinsame Zukunft haben.
In der Natur kontrollieren Weibchen den Zugang zu Sex. Die Biologie nennt das FEMALE CHOICE. Bis zur Sesshaftwerdung galt das auch für den Menschen. Doch dann schufen die Männer eine Zivilisation unter Ausschluss der Frauen. Doch die finden langsam zu ihrer natürlichen Stärke zurück. Uralte Geschlechterverhältnisse sind endlich in Bewegung. Die Zeit ist reif, das Zusammenleben von Frauen und Männern neu zu denken.
»Wo und wann nahm die Ungleichheit der Geschlechter ihren Anfang? Über dieses Buch wird debattiert und gestritten werden! Das ist gut, denn dann müssen es viele Menschen lesen!«
Petra Hartlieb
FEMALE CHOICE ist ein Fachterminus aus der Biologie, der die Fortpflanzungsstrategie der allermeisten Lebewesen beschreibt. Hierbei müssen Männchen eine Leistung erbringen, um sich mit einem Weibchen zu paaren. Denn für das Weibchen ist Fortpflanzung viel aufwändiger. Sie ist wählerisch, er anspruchslos. Er geht auf Masse, sie auf Klasse. Er konkurriert, sie entscheidet. Doch im Laufe der Geschichte unserer Zivilisation hatten die Frauen bisher kaum eine Wahl. Mit der Landwirtschaft wurden die Menschen sesshaft und die Frauen aus der Öffentlichkeit ins private Heim gedrängt. Erst seit - evolutionsbiologisch - sehr kurzer Zeit können Frauen die Welt mitgestalten. Und nun gerät die männliche Ordnung ins Wanken. Überall formiert sich männlicher, zum Teil gewaltbereiter Widerstand. Was nun? Klug, provokant und anschaulich beschreibt Meike Stoverock nicht nur, wo die Menschheit vor über 10 000 Jahren falsch abgebogen ist, sondern auch, was sich ändern muss, damit Männer und Frauen eine gemeinsame Zukunft haben.
Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension
Ziemlich durchgängig missgelaunt bespricht Rezensentin Helena Raspe das Buch der Aktivistin und Evolutionsbiologin Meike Stoverock. Da ist ihr zu viel Unkenntnis und schlichte Meinung im Spiel, in der Prähistorie vergaloppiere sich die Autorin ebenso wie in der Theologie oder in den grundlegenden Kategorien wie "sexuelle" oder "sexualisierte Gewalt". Die coole aber auch "vage" Sprache tut nach Meinung der Kritikerin ein Übriges, so dass sie wenig überzeugt ist von der angeblich in der menschlichen DNA gespeicherten weiblichen Partnerwahl, dem "female choice". Dieser Maxime der Evolution wolle die Autorin nach neuen Kriterien der Partnerwahl zu neuer Gültigkeit verhelfen, so die Kritikerin. Sie hält das Ganze aber durchaus nicht für gekonntes interdisziplinäres oder radikal-feministisches Denken, sondern eher für "fragwürdig" und manchmal auch schlicht unverständlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Stoverock bietet in ihrem Buch nicht nur Analysen sondern auch Antworten auf die Frage, was anders werden muss. [...] Es bleibt die klare Empfehlung zur Lektüre und zur konstruktiv-kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen und Schlussfolgerungen des Buches.« Veit Justus Rollmann, Literaturkritik.de, 18. Oktober 2021 Veit Justus Rollmann Literaturkritik.de 20211028







