Der Fernunterricht hat sich zu einer wichtigen Bildungsalternative entwickelt, insbesondere im Kontext der Inklusion. In dieser Studie werden die Herausforderungen und Möglichkeiten des Fernunterrichts bei der Förderung der Inklusion von Studierenden mit Behinderungen analysiert, wobei die Hindernisse und die angewandten Strategien hervorgehoben werden. Aus der Literatur geht hervor, dass der Fernunterricht zwar Flexibilität und eine große Reichweite bietet, es aber immer noch Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der digitalen Zugänglichkeit, der Infrastruktur und der Lehrerausbildung gibt. Das Fehlen von Ressourcen wie Untertiteln, Audiodeskriptionen und adaptiven Schnittstellen schränkt die Teilnahme dieser Studierenden ein. Der ungleiche Zugang zum Internet und zu Geräten verschärft die digitale Kluft in Randregionen und in Bevölkerungsgruppen mit geringem Einkommen. Strategien wie Universal Design for Learning (UDL) haben das Potenzial, den Unterricht inklusiver zu gestalten, indem sie verschiedene Formen der Darstellung, des Ausdrucks und des Engagements anbieten. Die Schlussfolgerung ist, dass echte Inklusion Investitionen in öffentliche Maßnahmen, digitale Zugänglichkeit, Lehrerausbildung und Lehrplananpassung erfordert.
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