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ROHSTOFF. SPEKULATION. MORD.Weizen, Platin, Holz - das sind die Waren, mit denen bei dem Multi-Milliarden-Dollar-Glücksspiel namens Rohstoffmarkt spekuliert wird. Wer hier groß abkassiert, macht eine "fette Ernte". Ross Thomas, meisterhafter Berichterstatter dunkler Machenschaften aus den Hinterzimmern der Mächtigen, erzählt, wie mit einer letalen statt legalen Methode eine besonders fette Ernte eingefahren werden soll.

Produktbeschreibung
ROHSTOFF. SPEKULATION. MORD.Weizen, Platin, Holz - das sind die Waren, mit denen bei dem Multi-Milliarden-Dollar-Glücksspiel namens Rohstoffmarkt spekuliert wird. Wer hier groß abkassiert, macht eine "fette Ernte". Ross Thomas, meisterhafter Berichterstatter dunkler Machenschaften aus den Hinterzimmern der Mächtigen, erzählt, wie mit einer letalen statt legalen Methode eine besonders fette Ernte eingefahren werden soll.
Autorenporträt
Ironie ist ein anderes Wort für Realismus. Ross Thomas Ross Thomas, geboren 1926 in Oklahoma, war ein amerikanischer Autor. Er schrieb bereits als Jugendlicher Sportberichte für eine Lokalzeitung, kämpfte im Zweiten Weltkrieg als Infanterist auf den Philippinen und arbeitete danach als Reporter in Louisiana. In den fünfziger Jahren lebte er in Bonn und richtete dort das deutsche AFN-Büro ein, sowie in Frankfurt am Main. Er arbeitete als Public Relations- und Wahlkampfberater für Politiker wie beispielsweise Lyndon B. Johnson sowie als Journalist und Gewerkschaftssprecher in den USA und Nigeria. Seine Karriere als Schriftsteller begann er erst mit vierzig Jahren mit dem Schreiben vor allem von Politthrillern, in denen er die Hintergründe des amerikanischen Politikbetriebs entlarvt und bloßstellt. Für seinen ersten Roman "The Cold War Swap" ("Kälter als der kalte Krieg") erhielt er den Edgar Allan Poe Award. Ab 1982 verfaßte er auch Drehbücher für Fernsehserien wie "Simon und Simon" oder "Die unglaublichen Geschichten" von Roald Dahl. Ross Thomas starb am 18. Dezember 1995 in Santa Monica. 'Ein Roman von Ross Thomas ist nicht einfach ein Krimi oder ein Polit-Thriller, sondern - wenn wir davon ausgehen, daß der Teufel damals auf den Hügeln des Galiläerlands dem Herrn Jesus die Welt so gezeigt hat, wie sie wirklich ist, und nicht, wie Idealisten sie gerne hätten - eine diabolische Analyse unserer politischen Verhältnisse.' Jörg Fauser Very interesting information about his work is to be found here. (http://dothemath.com)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Katharina Granzin dankt dem engagierten Berliner Alexander Verlag, der seit nunmehr einigen Jahren in einer vorbildlichen Ross-Thomas-Edition dessen lange Zeit von drastischen Kürzungen betroffenen Thriller in ungekürzten, neu übersetzten und zudem noch grafisch ansprechenden Neuauflagen wieder zugänglich macht. Und auch dieser Roman über Lebensmittelpreis-Spekulationen in den 70er Jahren und einen unbeabsichtigten Mord findet wieder seinen direktem Weg in das Herz der Kritikerin. Wobei sie in diesem speziellen Fall zugeben muss, dass Thomas sich seinen Nebenfiguren mit einer Aufmerksamkeit widmet, die einen sorgfältig kürzenden Eingriff vielleicht doch ganz gut vertragen hätte. Doch Schwamm drüber, denn dass man nun endlich Thomas' auf "unnachahmlich unterkühlte Art pointierte Dialoge" ohne Abstriche genießen kann, ist ein wahres Geschenk an die deutschen Krimifans, so Granzin: Mag Thomas auch ein Spätnachzügler des Noir sein, ein packender Stilist ist er allemal.

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