Feuer nach Eden - Am Anfang war das Ich Was, wenn der Sündenfall kein Makel war - sondern der Beginn von Freiheit? Dieses Buch ist kein theologischer Kommentar. Es ist ein dramatisches Epos, ein mythopoetischer Abstieg in das, was Menschsein wirklich bedeutet: Begehren, Erkenntnis, Schuld - und der unstillbare Wille, mehr zu sein als ein Geschöpf im Gehorsam. In einer vielstimmigen Szenenfolge sprechen Gott, Engel, Adam, Eva - und der Zweifel selbst. Sie ringen um den Preis der Freiheit, um die Würde des Ichs, um die Frage: Kann Liebe existieren ohne den Mut zur Trennung? Wo das Paradies endet, beginnt ein Feuer: Nicht das der Strafe - sondern der Erkenntnis. Nicht der Zorn - sondern das Denken in Flammen. "Feuer nach Eden" ist ein Buch für alle, die nicht zurück in die Unschuld wollen, sondern vorwärts in die Wahrheit - durch Dunkelheit, Verlangen und Verantwortung hindurch.
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