Über die Sozialität von Räumen und die Räumlichkeit des Sozialen Herausgegeben:Kibel, Jochen; Meier, Nina; Steets, Silke; Weidenhaus, Gunter;Mitarbeit:Bürkle, Stefanie
Über die Sozialität von Räumen und die Räumlichkeit des Sozialen Herausgegeben:Kibel, Jochen; Meier, Nina; Steets, Silke; Weidenhaus, Gunter;Mitarbeit:Bürkle, Stefanie
Der »Raum« gehört mittlerweile zu den Grundbegriffen der Soziologie. Wie er sich konzeptionell zum Sozialen verhält und wie ein Raumdenken für Gesellschaftsanalysen und Zeitdiagnosen fruchtbar gemacht werden kann, wird immer wieder neu diskutiert. Die Beiträger_innen dieser Festschrift für Martina Löw versammeln aktuelle, interdisziplinäre Bestandsaufnahmen zur Sozialtheorie des Raumes. Sie laden dazu ein, sich auf die Suche nach den räumlichen Figuren der Gesellschaft zu machen und loten die Möglichkeiten aus, sozialen Wandel, gesellschaftliche Konflikte, Formen des Erinnerns, ökologische…mehr
Der »Raum« gehört mittlerweile zu den Grundbegriffen der Soziologie. Wie er sich konzeptionell zum Sozialen verhält und wie ein Raumdenken für Gesellschaftsanalysen und Zeitdiagnosen fruchtbar gemacht werden kann, wird immer wieder neu diskutiert. Die Beiträger_innen dieser Festschrift für Martina Löw versammeln aktuelle, interdisziplinäre Bestandsaufnahmen zur Sozialtheorie des Raumes. Sie laden dazu ein, sich auf die Suche nach den räumlichen Figuren der Gesellschaft zu machen und loten die Möglichkeiten aus, sozialen Wandel, gesellschaftliche Konflikte, Formen des Erinnerns, ökologische Entwicklungen und urbane Umstrukturierungen als eine spannungsreiche Refiguration von Räumen zu verstehen.
Stefanie Bürkle (Dr.) ist Künstlerin und Professorin für Bildende Kunst an der Technischen Universität Berlin. Als Künstlerin und Stadtforscherin initiiert sie künstlerische Forschungsvorhaben und Kunstprojekte. Sie untersucht Phänomene des physischen Raumes wie Baustelle, Fassade, ephemere Architektur, Migration von Räumen mit Medien wie Malerei, Fotografie und Video. Durch die Integration von künstlerischen und wissenschaftlichen Methoden entwickelt sie neue Lesarten von Projektionsflächen und den Räumen dahinter. Ihre Arbeiten werden national und international ausgestellt. Sie leitet das Projekt »Raummigration und Tourismus« des SFB 1265 »Re-Figuration von Räumen«.
Jochen Kibel (Dr. phil.), geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie der Technischen Universität Berlin und Projektleiter im Sonderforschungsbereich 1265 »Refiguration von Räumen«. Dort untersucht er im Kontext eines wohnsoziologischen Projektes den Zusammenhang zwischen Wohnverhältnissen und Subjektivierung in Berlin und Nairobi. In seiner Doktorarbeit befasst er sich mit Identitätsdiskursen und ihrer Verräumlichung in Museumsarchitekturen.
Nina Meier (M.A.), geb. 1992, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen umfassen Raumsoziologie, Wissenssoziologie, Geldsoziologie sowie Gesellschaftstheorie und Kulturwissenschaften.
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