Zwischen 'Der große Eisenbahn-Überfall' (1903) und 'Dead Man' (1995) liegen wahre Western-Welten - Anlass genug für ein Lexikon, das in rund 70 unterhaltsamen Filmporträts die Geschichte dieses bleihaltigen Genres nachvollzieht und seine Entwicklung vor Augen führt. Zahlreiche Fotos illustrieren die Beiträge, filmografische Daten runden sie ab.
Eine Hommage an den Western, ein Angebot, die Lust am Sehen von Western wieder zu erwecken bzw. neu zu entfachen.
Der neue Tag, Weiden
Wer Western noch immer als naturbelassenes Genre für kindliche Gemüter sieht, darf hier beispielsweise Frieda Grafes Besprechung von Sam Fullers Forty Guns auswendig lernen. 70 Texte zu 70 Western haben die Herausgeber hier versammelt, die Crème der deutschen Filmkritiker stellt die Crème der Filme vor. Die Einleitung beschreibt Mythos wie Realität, auf der er basiert, und macht sichtbar, wie sich die permanente Wiedergeburt Amerikas durch die Gewalt im Kampf von Gut gegen Böse herstellt. Wer die USA verstehen will, muss Western sehen oder dieses Kompendium durchstöbern.
Die Zeit
Die kurzen Beiträge runden sich zu einem Film-Lesebuch, das Schaulust bereiten kann.
Darmstädter Echo
Rund 70 Filme dieser Gattung werden von renommierten Experten analysiert. Außerdem kommt mit Wim Wenders ein Regisseur zu Wort, dessen brillante Roadmovies stets auch etwas Wildwest-Atmosphäre versprühen.
Westfalen-Blatt
In den vier- bis zehnseitigen Aufsätzen werden die Klassiker und Kultstreifen kompetent analysiert. Renommierte Filmkritiker klopfen die Werke nach allen nur denkbaren Richtungen ab. Inhalt, formaler Aufbau, Ästhetik, visuelle Innovation, Werk- und Rezeptionsgeschichte: Nichts bleibt unausgesprochen.
Harburger Anzeigen und Nachrichten
Wenn die postgelben Reclam-Heftchen schon Hort der Literaturklassik sind, ist es nur logisch, sie auch zum Hort der Filmklassik zu machen. Die ersten beiden sind im Rahmen der Universal-Bibliothek nun erschienen ... und machen eine ganz gute Figur bei der Kanon-Bildung. Es sind 70 Western und 115 Science-Fiction-Filme, die verewigt werden, eine mutige Tat subjektiver Signalsetzung angesichts der vielen Nachschlagewälzer, deren einziges Ziel darin zu bestehen scheint, der Komplettheit nahe zu kommen.
Die Welt
Kompetent und anspruchsvoll geschrieben, Raum lassend, das Gelesene mit den eigenen Eindrücken zu vergleichen, das Ziel des Buches wird eingelöst: Es ist kein Lexikon der "besten Western aller Zeiten", sondern ein Angebot, die Lust am Sehen von Western wieder zu erwecken bzw. neu zu entfachen."
Karl May & Co. - Das Karl-May-Magazin
Klein, kompakt, gelb: ganz klar, ein Buch von Reclam. Die Sachkunde des Verlags gerade im Bereich Film ist unbestritten. "Reclams Filmführer" zum Beispiel ist ein Klassiker. Nun hat sich der Verlag den verschiedenen Genres des Kinos zugewendet. ... Alle Bände beginnen mit einer fachkundigen, teilweise sehr ausführlichen Analyse des jeweiligen Genres, arbeiten dabei zentrale Strukturen heraus und machen vor allem eins: Lust aufs Kino. Wer immer noch nicht überzeugt ist, hier ist ein allerletztes Argument: Mit Preisen zwischen acht und elf Euro ist die Reihe wirklich enorm preiswert.
Märkische Allgemeine
Wer nach "Open Range" mehr über die Meisterwerke des Genres wissen will, wird hier bestens bedient: Namhafte Autoren wie Andreas Kilb und Frank Arnold rezensieren rund 70 Klassiker. Pflichtlektüre für anspruchsvolle Western-Fans!
Cinema
Ein feiner Überblick für die Westentasche.
Widescreen
Schon die 30-seitige Einleitung ist äußerst informativ. Da geht es etwa um 'die neun zentralen Erzählungen des Genres', zu denen u.a. der Krieg gegen die Indianer, die Beruhigung der Städte, der Aufbruch in die Wildnis oder der Verfall einer Gründerdynastie zählen. Bei der Geschichte des Western geht es von den naiven Anfängen über die 'epics' bis zu den dramatischen und psychologischen Western und zuletzt den desillusionierenden Spätwestern.
Dresdner Neueste Nachrichten
Viel gescheite Filmlektüre im handlichen Reclam-Format und im traditionellen Gelb der Universal-Bibliothek für wenig Geld.
Medien und Erziehung
Die knapp dreißig Seiten lange Einleitung von Norbert Grob und Bernd Kiefer liefert eine exzellente Skizze des Westerns und der Geschichte des Genres und enthält eine nützliche Unterteilung in 'neun zentrale Erzählungen', die eine Zuordnung einzelner Filme zu mehr oder weniger anhaltenden Traditionslinien gestatten.Medienwissenschaft
Der neue Tag, Weiden
Wer Western noch immer als naturbelassenes Genre für kindliche Gemüter sieht, darf hier beispielsweise Frieda Grafes Besprechung von Sam Fullers Forty Guns auswendig lernen. 70 Texte zu 70 Western haben die Herausgeber hier versammelt, die Crème der deutschen Filmkritiker stellt die Crème der Filme vor. Die Einleitung beschreibt Mythos wie Realität, auf der er basiert, und macht sichtbar, wie sich die permanente Wiedergeburt Amerikas durch die Gewalt im Kampf von Gut gegen Böse herstellt. Wer die USA verstehen will, muss Western sehen oder dieses Kompendium durchstöbern.
Die Zeit
Die kurzen Beiträge runden sich zu einem Film-Lesebuch, das Schaulust bereiten kann.
Darmstädter Echo
Rund 70 Filme dieser Gattung werden von renommierten Experten analysiert. Außerdem kommt mit Wim Wenders ein Regisseur zu Wort, dessen brillante Roadmovies stets auch etwas Wildwest-Atmosphäre versprühen.
Westfalen-Blatt
In den vier- bis zehnseitigen Aufsätzen werden die Klassiker und Kultstreifen kompetent analysiert. Renommierte Filmkritiker klopfen die Werke nach allen nur denkbaren Richtungen ab. Inhalt, formaler Aufbau, Ästhetik, visuelle Innovation, Werk- und Rezeptionsgeschichte: Nichts bleibt unausgesprochen.
Harburger Anzeigen und Nachrichten
Wenn die postgelben Reclam-Heftchen schon Hort der Literaturklassik sind, ist es nur logisch, sie auch zum Hort der Filmklassik zu machen. Die ersten beiden sind im Rahmen der Universal-Bibliothek nun erschienen ... und machen eine ganz gute Figur bei der Kanon-Bildung. Es sind 70 Western und 115 Science-Fiction-Filme, die verewigt werden, eine mutige Tat subjektiver Signalsetzung angesichts der vielen Nachschlagewälzer, deren einziges Ziel darin zu bestehen scheint, der Komplettheit nahe zu kommen.
Die Welt
Kompetent und anspruchsvoll geschrieben, Raum lassend, das Gelesene mit den eigenen Eindrücken zu vergleichen, das Ziel des Buches wird eingelöst: Es ist kein Lexikon der "besten Western aller Zeiten", sondern ein Angebot, die Lust am Sehen von Western wieder zu erwecken bzw. neu zu entfachen."
Karl May & Co. - Das Karl-May-Magazin
Klein, kompakt, gelb: ganz klar, ein Buch von Reclam. Die Sachkunde des Verlags gerade im Bereich Film ist unbestritten. "Reclams Filmführer" zum Beispiel ist ein Klassiker. Nun hat sich der Verlag den verschiedenen Genres des Kinos zugewendet. ... Alle Bände beginnen mit einer fachkundigen, teilweise sehr ausführlichen Analyse des jeweiligen Genres, arbeiten dabei zentrale Strukturen heraus und machen vor allem eins: Lust aufs Kino. Wer immer noch nicht überzeugt ist, hier ist ein allerletztes Argument: Mit Preisen zwischen acht und elf Euro ist die Reihe wirklich enorm preiswert.
Märkische Allgemeine
Wer nach "Open Range" mehr über die Meisterwerke des Genres wissen will, wird hier bestens bedient: Namhafte Autoren wie Andreas Kilb und Frank Arnold rezensieren rund 70 Klassiker. Pflichtlektüre für anspruchsvolle Western-Fans!
Cinema
Ein feiner Überblick für die Westentasche.
Widescreen
Schon die 30-seitige Einleitung ist äußerst informativ. Da geht es etwa um 'die neun zentralen Erzählungen des Genres', zu denen u.a. der Krieg gegen die Indianer, die Beruhigung der Städte, der Aufbruch in die Wildnis oder der Verfall einer Gründerdynastie zählen. Bei der Geschichte des Western geht es von den naiven Anfängen über die 'epics' bis zu den dramatischen und psychologischen Western und zuletzt den desillusionierenden Spätwestern.
Dresdner Neueste Nachrichten
Viel gescheite Filmlektüre im handlichen Reclam-Format und im traditionellen Gelb der Universal-Bibliothek für wenig Geld.
Medien und Erziehung
Die knapp dreißig Seiten lange Einleitung von Norbert Grob und Bernd Kiefer liefert eine exzellente Skizze des Westerns und der Geschichte des Genres und enthält eine nützliche Unterteilung in 'neun zentrale Erzählungen', die eine Zuordnung einzelner Filme zu mehr oder weniger anhaltenden Traditionslinien gestatten.Medienwissenschaft