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Die ersten "laufenden Bilder" der Brüder Lumière, damals noch Stummfilme, entstanden etwa zur selben Zeit wie Freuds Studien über die Hysterie. Seit dieser Zeit haben sowohl die Psychoanalyse als auch der Film unser Bild von uns selbst verändert. Sicher ist es die Nähe der Bildsprache des Films zum Unbewussten, die zum großen Erfolg des Mediums beigetragen hat.
Die vorliegende Auswahl an Filmbesprechungen vermittelt einen Eindruck von den vielfältigen Perspektiven, unter denen Psychoanalytiker filmisches Geschehen wahrnehmen und verstehen. Damit geben sie diesen Filmen eine Tiefenstruktur,
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Produktbeschreibung
Die ersten "laufenden Bilder" der Brüder Lumière, damals noch Stummfilme, entstanden etwa zur selben Zeit wie Freuds Studien über die Hysterie. Seit dieser Zeit haben sowohl die Psychoanalyse als auch der Film unser Bild von uns selbst verändert. Sicher ist es die Nähe der Bildsprache des Films zum Unbewussten, die zum großen Erfolg des Mediums beigetragen hat.

Die vorliegende Auswahl an Filmbesprechungen vermittelt einen Eindruck von den vielfältigen Perspektiven, unter denen Psychoanalytiker filmisches Geschehen wahrnehmen und verstehen. Damit geben sie diesen Filmen eine Tiefenstruktur, die insbesondere die psychische Wirkung des Filmgeschehens auf den Zuschauer erschließt, und eröffnen einem breiten Publikum neue Sichtweisen auf Filme wie Sieben, Matrix, Gegen die Wand oder Up in the Air.

Mit Beiträgen von Claudia Bunk, Ute Fissabre, Alf Gerlach, Lisa Güllich, Isabelle Huppert, Ludwig Janus, Petra Klein, Rainer Krause, Katja Kruse, Günther Lehnert, Ulrich Moldenhauer, Christine Pop, Hanni Scheid-Gerlach, Dietmar Seel, Albrecht Stuby und Kizil Tekdemir
Autorenporträt
Alf Gerlach ist Diplom-Soziologe und Arzt und arbeitet als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Saarbrücken. Er ist Lehranalytiker am Mainzer Psychoanalytischen Institut der DPV und Vorsitzender des Saarländischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie der DPG. Nach seinen Studien in Saarbrücken und Frankfurt am Main war er 12 Jahre lang Mitarbeiter bei Prof. Dr. S. Mentzos in der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik der Universitätskliniken Frankfurt. In dieser Zeit Ausbildung zum Psychoanalytiker am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt und Beginn eines wissenschaftlichen Austausches mit der Psychiatrischen Klinik Kanton, VR China.
Gerlach ist seit 1997 in Ausbildungsprogrammen der Deutsch-Chinesischen Akademie für Psychotherapie in China tätig, seit 2000 als Leiter der psychodynamischen Ausbildung für chinesische Psychologen und Psychiater am Shanghai Mental Health Center. Vor allem im Rahmen seiner China-Kontakte führte er ethnopsychiatrische und ethnopsychoan

alytische Forschungen durch.

Von 1999 bis 2005 war A. Gerlach im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) tätig, von 2001 bis 2003 deren Vorsitzender. Er ist Privatdozent im Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel.