In Haiti stellt die finanzielle Ausgrenzung nach wie vor ein großes Hindernis für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung dar. Ein Großteil der Bevölkerung, vor allem in ländlichen Gebieten, hat keinen Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen und schränkt damit ihre Möglichkeiten ein, zu sparen, zu investieren und sich voll an der formellen Wirtschaft zu beteiligen. Angesichts dieser Realität bieten digitale Technologien und mobiles Geld neue Möglichkeiten, die finanzielle Eingliederung zu fördern. Durch die Mobilisierung der von Christophe Providence entwickelten Theorien der territorialen Verflechtung und der Unvereinbarkeit öffentlicher Entscheidungen beleuchtet dieses Buch die Spannungen und Inkohärenzen zwischen den öffentlichen Strategien und den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung im Bereich der finanziellen Inklusion. Über die Diagnose hinaus bietet dieses Buch strategische Empfehlungen und Innovationsperspektiven für den Aufbau eines inklusiveren und nachhaltigeren Finanzökosystems. Es richtet sich an öffentliche Entscheidungsträger, Forscher, Wirtschaftswissenschaftler, Finanzdienstleister und Unternehmer, die die Herausforderungen der Digitalisierung von Finanzdienstleistungen in Haiti und anderen ähnlichen Kontexten verstehen möchten.
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