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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Einfach großartig, wie überheblich und größenwahnsinnig Stefanie Sargnagel in ihrem zweiten Roman "Fitness" auftritt, meint Rezensent Lars Weisbrod. Zwar möchte der Kritiker das Buch angesichts allzu selbstgefällig wehleidiger Schimpftiraden auf die Kunstwelt gelegentlich gegen die Wand schmeißen, kann dann aber doch nicht mit der Lektüre aufhören, weil es schlicht zu gut ist. Und so liest der Rezensent gebannt die kurzen Tagebucheinträge, in denen die österreichische Kunststudentin von "verranzten Beisln", Treffen mit Daniel Richter, Menschenhass und Körperflüssigkeiten erzählt, begegnet diversen verkrachten Existenzen und ist begeistert von Sargnagels grotesken Tagträumen. Ein brillanter Künstlerroman, kombiniert mit einer äußerst witzigen Portion Ekelfeminismus, meint der Kritiker.

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